09.06.2019
Wir sind wieder unterwegs. Diesmal fahren wir zur Abwechslung mal in nordöstliche Richtung und landen im Lieblings-Nachbarland.
Irgendwie habe ich verpasst, dass es in Nordrhein-Westfalen einen ganzen Tag Pfingstferien gibt. Zusammen mit Binis dienstfrei am Mittwoch wäre das schon ein ordentlicher Campingausflug geworden.
Jetzt habe ich natürlich mal wieder völlig falsch geplant und mir Freitag und Samstag vor Pfingsten Nachtschichten eingetragen. Dadurch können wir erst am Sonntag Morgen starten.
Die Hinfahrt ist ganz entspannend und ohne Besonderheiten. Am Campingplatz ist es allerdings sehr voll, Ein einziger Platz ist noch frei und das ist ein Luxus.Stellplatz mit Wasser, Strom und viel Platz.
OK, den nehmen wir.
Die Zufahrt hat die Breite eines Gehweges. Wir quetschen uns da durch, fragen einen deutschen Camper, wo wir eigentlich die Nummern der Parzellen finden und erfahren, dass die auf den Wasserhähnen stehen. Na klar! Wo auch sonst! Sieht man ja dann auch gut vom Auto aus!
Zufällig stehen wir auch direkt vor dem Platz und wissen gleich warum den außer uns keiner wollte.
Genau am Beginn der Parzelle haben die einen Sandkasten hingebaut. Da kommt man nie im Leben mit einen großen Wohnwagen drauf, Wir haben zum Glück einen kleinen,
Aber auch wir können da nicht rangieren.
Also abkoppeln und mit Hilfe der freundlichen Nachbarn um den Sandkasten herum schieben,
Wer jetzt auf den Bildern den Mover am Wohnwagen gesehen hat dem kann ich verraten, dass die Batterie platt ist, Der funktioniert erst wieder bei der Abfahrt.
Wir gehen dann mal spazieren, schauen uns Boote an und essen zu Abend. Darüber berichten wir dann beim nächsten Mal.