Marinemuseum Wilhelmshaven

Marinemuseum Wilhelmshaven

 

Da wir im vorangegangenen Beitrag ja am Rasthof Dammer Berge waren, wird der eifrige Leser dieses Blogs, einen soll es Gerüchte zufolge ja geben, schon ahnen, dass wir auf dem Weg zur Küste sind.

Nach einer kurzen Diskussion über das Ziel, Hamburg oder Wilhelmshaven, entscheide ich mich für Wilhelmshaven. Ich war schon ewig nicht mehr dort und möchte mal wieder in das Marinemuseum.  

Für mich ist das eine spannende Sache, die größeren Schiffe kann man auch von innen besichtigen.

Ich besichtige, Bini trinkt solange Kaffee mit strammen Marineoffizieren.  

Dammer Berge

 

Rastplatz Dammer Berge, Blick vom Restaurant auf die A1.

Spaziergang in Rees 2

 

Ich bin immer noch auf der Stadtmauer und dort befindet sich auch ein jüdischer Friedhof. Der ungewöhnlich Standort wurde deshalb gewählt, weil Juden auf den christlichen Friedhöfen der Stadt Anfang des 18.Jahrhunderts nicht beerdigt werden durften. Ein Friedhof außerhalb der Stadt konnte aufgrund des häufigen Hochwassers nicht angelegt werden. Die jüdische Gemeinde kaufte deshalb von der Stadt ein Grundstück auf der Stadtmauer. 

Die erste Beerdigung fand dort 1702 statt. Die letzte 1872. 

Der Friedhof darf nicht betreten werden.

Am Rhein ist es doch ein wenig windig und Bini wird kalt. Das Schiffegucken fällt deshalb sehr kurz aus. 

Auf dem oberen Bild ist ein alter Aalschocker zu sehen. Es gehört dem als letzten Rheinfischer bekannten Rudi Hell. 

Mit der Vorgartendeko und der alten Pumpe schließe ich jetzt ab. 

Wir genießen noch ein Eis und machen uns langsam wieder auf den Heimweg.

Spaziergang in Rees

 

Der Weiße Turm an der Stadtmauer. Der ist jetzt nicht mehr ganz vollständig und auch nicht weiß, sondern sieht aus wie der Rest der Stadtmauer. 

Die stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Name Weißer Turm, geht auf den ursprünglichen Namen Wyskirchenturm zurück. 

Von einen Kirchenstandort dort ist laut der Hinweistafel aber auch nichts bekannt. 

Der Froschkönig liegt unterhalb der Stadtmauer herum und sonnt sich.

Und noch ein kleiner Wachturm. Ich bleibe noch ein bisschen auf der Stadtmauer, ist ganz interessant hier und berichte dann beim nächsten mal weiter.