Mittwoch, 26. Dezember 2018

Weihnachtsmarkt Bochum

15.12.2018






Brügge

Jetzt sind wir erst einmal in Brügge gestrandet und ich habe so überhaupt keine Lust hier rum zuhängen
Brügge ist zwar sehr schön und normalerweise würde ich hier hunderte von Fotos machen aber ich wollte hier nicht hin, habe mich überhaupt nicht vorbereitet und weiß auch nicht, was es hier sehenswertes gibt.
Am liebsten würde ich wie andere auch in den Zug nach Hause steigen.
Aber wir bleiben und versuchen aus den neun Stunden das beste zu machen,
In Brügge ist Weihnachtsmarkt, aber da bekommt man die Füße nicht auf den Boden, so voll ist das.
Und auch auf den Straßen wird man von den Massen geschoben,
Man stelle sich vor, man geht zu Hauptgeschäftszeit durch eine volle Fußgängerzone. Nur das dabei noch Autos und dutzende Pferdekutschen da durch fahren.
Für uns heute zu voll und zu laut.
Nach einiger Zeit finden wir ein hübsches Restaurant. Von außen sieht es aus als wäre am Fenster noch ein Tisch frei. Innen sehen wir dann, dass ein Reserviert-Schild da drauf steht. Wir wollen schon gehen, als uns ein freundlicher Kellner anspricht. Ob wir essen oder nur etwas trinken wollen, Wir wollen essen und siehe da, der Tisch war für uns reserviert.
Überhaupt scheine ich in Belgien, oder zumindest in Brügge berühmt zu sein. Ganze fünf mal werde ich durch die Scheibe fotografiert. Zwei Frauen machen auch von außen Selfies mit mir, Eine ältere Dame schaut an der Seite durch die Eingangstür zu mir rüber und ein Kind kommt sogar rein, schaut zu mir, lacht und rennt wieder raus.
Ich schau mal sicherheitshalber nach, ob ich etwas im Gesicht habe. Entweder lesen die hier alle den Herumtreiber, oder ich sehe einer lokalen Berühmtheit ähnlich. Draußen spricht mich zumindest niemand an. Vielleicht nur im Profil.
Nach dem sehr leckeren Essen kaufen wir noch ein wenig ein und dann wird es feucht. Es fängt natürlich, wie soll es anders sein, an zu regnen,
Drei Stunden sitzen wir jetzt frierend am Busbahnhof. Die kleine Bude dort, die Kaffee und Waffeln verkauft, schließt irgendwann und die Toilette auch.
Dann kommt unser Bus und es geht wieder in Richtung Heimat. 11 Leute sind nicht mehr mit dabei und haben wohl den Zug genommen, Nehmen wir auch noch, ab Dortmund.
Bini hat sich natürlich erkältet und ist eine Woche krank, Das war es dann für dieses Jahr. Höchstens noch ein Kurztrip oder ein Weihnachtsmarkt.











Sonntag, 23. Dezember 2018

Odyssee

07.12.2018

Am 07.12.2018, am frühen Abend, beginnt unsere Reise nach London. Unser Auto parken wir in Witten, da wir nicht glauben, dass wir in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofes einen halbwegs erschwinglichen und sicheren Parkplatz finden werden,
Nach ein wenig Aufenthalt am Busbahnhof mit langsam steigender Luftfeuchtigkeit kommt pünktlich um 22:00 Uhr unser Bus.
Jetzt holen wir noch andere Fahrgäste in Essen und Duisburg ab und geht es in Richtung Dünkirchen.
Auf einen Rastplatz in Belgien an der E17 (Lunch Garden Kalken in Laarne) hält unser Busfahrer seine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit ein.






Wir nutzen die Gelegenheit, kaufen ein bisschen was zum Knabbern und wundern uns über freilaufende Hühner auf einer Autobahnraststätte.
Schließlich geht es weiter nach Dünkirchen, wo wir in die Fähre nach Dover steigen werden.
Denken wir!
Direkt hinter der französischen Grenze stehen wir im Stau. Nichts geht mehr,
Kurz darauf erfahren wir dann, dass Leute in gelben Westen die Bahn gesperrt haben.
Das war es dann erst einmal. Die Fähre fährt natürlich ohne uns.
Nach Stunden geht es endlich weiter. Unser Busfahrer, der uns schon angekündigt hatte, dass wir England nicht mehr erreichen werden, hat aber doch noch eine Idee. 
Zeitlich ist es eigentlich nicht mehr zu schaffen, aber er fährt nach Calais. Wider Erwarten kommen wir zügig durch. An der Grenzkontrolle haben wir noch ein paar Busse vor uns. 
In einen anderen Bus, direkt vor unserem, sitzen Jugendliche und der Drogenhund hat seinen Spaß. Klasse! Es dauert wieder!
Dann schnell raus zur französischen Passkontrolle. "Bonjour!" , Merci!", "Au revoir!" ich bin durch. Bini kurz darauf auch. Schnell eine Hütte weiter zu den Briten. Dort ist die Warteschlange deutlich länger. "Good Morning!", "Thank you!" "Goodbye!" geschafft. Schnell wieder in den Bus. 
Unser Busfahrer rennt los, schnell noch die Fähre umbuchen, kommt zurück und....Ende! Die Fähre nimmt uns nicht mit. Das wars. Ich pack meine Kamera ein und starre auf Zäune. Ganz toll! 
Wir verlassen das Gelände fahren auf die Autobahn und vor uns sperren Leute mit gelben Westen die Fahrbahn. 
Diesmal können wir aber noch zurück. "Da fährt man rückwärts auf der Autobahn und wird noch von Geisterfahrern überholt!" Unser Fahrer hat den Humor noch nicht verloren. Damit steht er allerdings ziemlich alleine da. 
Es geht jetzt über kleine Nebenstraßen zügig in Richtung Belgien und für unseren Fahrer rückt das Ende der täglichen Lenkzeit näher. 
Kurz vor Belgien dann wieder gelbe Westen, Hinter uns steigt ein älterer Mann aus seinen Auto und humpelt nach vorne. Er spricht mit einer der Gelbwesten und die lassen uns tatsächlich noch durch.
Glück gehabt.
Dafür landen wir nun für neun Stunden in Brügge. Unser Fahrer darf nicht mehr weiter fahren und muss Pause machen. Im Bus wird gemeutert, niemand wollte hier hin. Und auch unsere Stimmung ist im Keller. 
Wir überlegen ernsthaft zum Bahnhof zu gehen und mit dem Zug nach Hause zu fahren. Bleiben aber doch. 




Samstag, 22. Dezember 2018

Am Ümminger See

05.12.2018

Ich habe ein paar Tage frei und Bini darf arbeiten. Bis sie Feierabend hat und ich sie abholen kann nutze ich die Gelegenheit die neue Videokamera ausgiebig zu testen. Die kleine Panasonic mit dem riesigen Zoombereich habe ich angeschafft um Vögel und andere kleinere Tiere zu filmen.
Zum Test fahre ich zum Ümminger See nach Bochum. Da gibt es immer etwas zu sehen. Ei  paar Fotos mache ich natürlich dabei auch.

   




Sonntag, 16. Dezember 2018

Piratengesindel

02.12.2018

Wir sind wieder einmal beim Phantastischen-Lichter-Weihnachtsmarkt in Dortmund. Zählt aber laut Bini nicht als Weihnachtsmarktbesuch. Also muss ich doch noch zweimal woanders hin.
Das Schiff des Piratengesindels hat auch wieder angelegt. Ansonsten ist es nass und kalt und ich habe keine Lust. Aber egal, gleich spielt eine meiner Lieblingsbands.






Weihnachtsmarkt Witten

01.12.2018

Weihnachtsmarkt Nr. 1 wäre geschafft. 
Es gilt bei mir ja die Regel:
Nicht mehr als drei Weihnachtsmärkte im Jahr!
Wobei Bini ja immer behauptet, dass der 
Mittelalterliche-Phantastische-Lichter-Weihnachtsmarkt in Dortmund 
als Mittelaltermarkt und Musikfestival nicht zählen würde.
Na gut, aber einen haben wir! Den in Witten.
Die Reibeplätzchen kann ich übrigens empfehlen. 


Straßenorgel in Venlo

17.11.2018

Wir sind wieder einmal in Venlo und drücken uns durch die Menschenmassen. Diesmal kann ich in der Nähe des Marktes eine Straßenorgel hören und beeile mich um einen kleinen Film davon zu machen. Daraus wird aber nichts. Zu viele Leute rennen mir durch das Bild und ihr kennt das ja mit der DSGVO.
Also mache ich nur ein paar Fotos. Eine Straßenorgel habe ich schon einmal in Venlo gesehen, die kam mir aber größer vor. War das vielleicht eine andere?





Jeeptreffen in St. Augustin

04.11.2018

Es war mal wieder so weit. Und es war mal wieder kaltes Schmuddelwetter. Diesmal entfiel auch die Rückfahrt über Nebenstraßen, weil wir noch etwas anderes vor hatten. Trotzdem war es wieder schön.










Samstag, 15. Dezember 2018

Kevelaer

Overloon lassen wir hinter uns und fahren gemütlich über Landstraßen zurück nach Hause. Dabei kommen wir auch an Kevelaer vorbei. Bini möchte sich den bekannten Wallfahrtsort gerne einmal anschauen. Also biege ich links ab und fahre hinein. Nach erfolgreicher Parkplatzsuche gehen wir dann ein wenig spazieren. Viele Kirchen, viele Geschäfte mit sakraler Kunst, eben ein Wallfahrtsort.
Aber so langsam wird es dunkler und wir hungrig. Die Heimat ruft!