Montag, 30. April 2018

An der Stevenskerk in Nijmegen

Ein paar Bilder von unserem Ausflug nach Nijmegen habe ich noch.
Sie zeigen Motive der Stevenskerk ,der Latijnse School (Lateinschule) und vom Grote Markt.








Samstag, 28. April 2018

Nijmegen

07.04.2018

Nach der Tour ist vor der Tour. Und so sind wir nach einen gemütlichen Ruhetag zu Hause schon wieder unterwegs.
Außer nach Venlo und nach Arnheim kann man mit dem VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) auch nach Nijmegen (auf deutsch Nimwegen) fahren.
Kann man aber auch lassen.
Bis Emmerich fahren wir mit dem RE19. Dort steigen wir dann in den Bus um und zwar den SB58. SB soll ja nun Schnellbus heißen, aber dieses Ding hält tatsächlich an jeder Milchkanne.
Dazu ist er auch noch total überfüllt.
Auf der Rückfahrt, die wir gemütlich im Stehen verbringen,  kippt dann ein junger Mann im Bus um.
Diese Jugend von heute, hält es keine Stunde ohne Sauerstoff aus!
Bini leistet Erste Hilfe und schenkt ihm unsere letzte Cola.
Nijmegen selbst ist ganz hübsch und hat ein paar schöne historische Bauten. Wir fanden es aber ein wenig unruhig und hektisch dort. Na ja, vielleicht haben wir einfach einen schlechten Tag erwischt.

Auch die Niederländer dürfen nicht überall ihre Fietsen plaatsen.


Kann man aber kaum glauben, wenn man das so sieht.


Es gibt ja kaum noch öffentliche Toiletten. 
Hier gehen die Niederländer mit guten Beispiel voran.
Die hier ist sowas von öffentlich, das glaubst du nicht.




Ansonsten wir bereits erwähnt ein ganz hübscher Ort.



Reste einer im Jahre 1155 von Kaiser Friedrich Barbarossa erbauten Burganlage.



Und auch Nijmegen war Kriegsschauplatz bei der Operation Market Garden, über die ich eine Beiträge zuvor schon berichtet habe.
Bei der Schlacht um Nimwegen ging es um zwei Brücken über die Waal. Die konnten nach tagelangen erbitterten Kämpfen durch die Amerikaner besetzt und Nijmegen befreit werden.
Hier ist eine der Brücken.


Donnerstag, 26. April 2018

Nord-Ostsee-Kanal

05.04.2018

Der nächste Tag unserer kleinen Tour ist angebrochen. Wir haben gefrühstückt, gepackt und ausgecheckt, wollen los und es regnet.
Die Tour soll jetzt weiter in Richtung Ostsee gehen, über Rendsburg nach Kiel und dann nach Lübeck. Also volles Programm.
Bis Rendsburg kommen wir ganz gut durch. Wir fahren auch durch Heide, direkt am größten Marktplatz Deutschlands vorbei, halten aber nicht an.
In Rendsburg ist leider immer noch Mistwetter. Die Hochbrücke über dem Nord-Ostsee-Kanal sieht bei dem grauen Himmel gar nicht gut aus.
Wir trinken erst einmal einen Kaffee im Restaurant an der Brücke und Bini vernascht ein Stück Orangen-Sahnetorte mit Krokantsplittern.
Dort ist auch der "Ships Welcome Point". Die vorbeifahrenden Schiffe werden hier begrüßt und die jeweilige Nationalhymne gespielt. Dabei bekommt man auch etwas über das Schiff erzählt.
Wenn denn eins kommt. Bei uns kommt nämlich erstmal nix. So steh ich dann mit meinen Stativ draußen in der Kälte, während Bini im Cafe sitzt und knipse einen Schlepper und einen Freizeitkapitän mit seinem Boot.
Ich vermute ja so eine kleine weltweite Verschwörung gegen mich. Immer wenn ich irgendwo auf einen Zug oder auf ein Schiff warte, kommt nichts. Erst wenn ich abhaue fährt etwas vorbei,
Also täuschen wir die Abreise vor und siehe da, Es kommen zwei Schiffe, Schnell wieder aufgebaut und gefilmt und fotografiert.





Nach "Emotion" und "Elvi Kull" fahren wir dann tatsächlich los und überqueren den Kanal mit einer Fähre. Die Überfahrt wollte ich filmen. Ich warte extra eine Fähre ab um ganz vorne zu stehen und dann setzt sich so ein A.... vor uns.
Das Wetter wird langsam immer schlechter und der Wetterbericht klingt auch nicht so toll. Da lohnt es sich nicht wirklich weiter zu fahren.
Irgendwann ändern wir dann den Kurs auf Richtung Hamburg. Sollte es doch noch aufklaren, wollen wir noch nach Cuxhaven abbiegen,
Es klart aber nicht auf. Also bummeln wir in Richtung Heimat.

Dienstag, 24. April 2018

Eis am Nachmittag

So ganz langsam wollen wir den Tag ausklingen lassen. Wir fahren  noch in den Ort, gehen ein bisschen bummeln und genießen ein Eis.
Dann fahren wir langsam zurück nach Büsum. Im Supermarkt kaufen wir noch ein wenig für das Abendessen ein.
Dann geht Bini noch mal schnell in einen anderen Markt, während ich im Auto warte.
Und das dauert mal wieder lange. Aber ich bin das ja gewohnt.
Irgendwann, so etwa zwei Stunden nach der Ewigkeit, ich bin mittlerweile von "Detlef dem Grauen" zu "Detlef den Weißen" mutiert,  kommt sie doch noch zurück und erzählt mir, dass das Gebäude auf der anderen Seite auch einen schönen Parkplatz hat.
Sie hat den Ausgang verwechselt und auf der anderen Seite natürlich unser Fuhrwerk nicht gefunden.
Ich darf jetzt nicht lästern. Ich weiß genau, dass ich auch schon mal stundenlang das Auto gesucht habe.






Samstag, 21. April 2018

St. Peter - Ording

Bei dem Wetter heute bin ich viel zu faul um was zu schreiben. Vermutlich sind die meisten von euch ja heute auch viel zu faul um was zu lesen. Also gibt es nur Bilder. Und zur Abwechslung auch nur Landschaften.






Donnerstag, 19. April 2018

Strandparken

Nach ein paar Kilometern erreichen wir unser nächstes Ziel. St. Peter-Ording. Bei der Parkplatzsuche stelle ich mich dann ein wenig blöd an. Der Parkplatz ist mit Parkscheibe, wir dürfen 2 Stunden dort stehen und erst einmal 2,5 Kilometer weit zum Strand laufen.
Als wir da sind,stellen wir fest, dass man auch direkt auf dem Strand parken kann. Also gehe ich wieder zurück und hole das Auto.
Und weil es so viel Spaß macht dort zu parken hier mal wieder ein grottenschlechtes Video vom Einparken.


Mittwoch, 18. April 2018

Am Eidersperrwerk

Bini hat ihre Mütze, ich habe meine Muscheln und so langsam müssen wir weiter.
Zum Mittagessen wollen wir am Eidersperrwerk sein. Bini kennt sich da aus.
Dort soll es Seehunde, Seeschwalben und ein Restaurant mit maritimen Krimskrams als Deko geben.
Dort wollen wir dann auch essen.
Was soll ich sagen? Seehunde waren keine da. Die Seeschwalben waren noch nicht da und der maritime Krimskrams war nicht mehr da.
Wenigstens das Restaurant war noch da. Leider aber jetzt modern eingerichtet. Schade, Ich hatte mich schon auf so eine Art Haifischbar gefreut.






Das Eidersperrwerk wurde von 1967 bis 1973 gebaut und dient zur Abwehr von Sturmfluten, der Sicherung der Vorflut und der Erhaltung der Schifffahrt. Das steht zumindest so auf der Informationstafel.
Nach so viel Technik hauen wir uns erst einmal den Bauch voll, Bini hat mal wieder toten Fisch mit Kartoffel und ich genieße ein Schnitzel "Wiener Art" mit Bratkartoffeln.
Sehr lecker übrigens.
Und dann sind wir auch schon wieder auf der Straße und fahren in Richtung St. Peter.



Montag, 16. April 2018

Büsum

Wir bummeln ein wenig durch Büsum und Bini macht etwas total ungewöhnliches. Sie kauft eine Mütze. Weil sie kalte Ohren hat.
Ich erzähl ihr noch, dass wir genau so eine Mütze zu Hause haben. Das ist aber natürlich ein Irrtum.
Ich habe sie in der Jackentasche.
Nach dem erfolgreichen Mützenkauf gehen wir noch einmal zum Strand, Bini lernt Leute kennen und ich suche schnell ein paar Muscheln. Bestimmte Rituale müssen eben eingehalten werden.