Aachen - Printen und Kunst

Nach der erfolgreichen Besichtigung des Domes will Bini endlich ihre Printen haben. Zwecks Einkauf des klebrigen Lebkuchengebäcks verschwindet sie gefühlte drei Stunden in einem Fachgeschäft und ich stehe mir mal wieder die Füße platt. 

Im Anschluss bekomme ich dann ein paar Meter weiter eine ordentliche Portion Pommes. 

Auf dem Rückweg kommen wir noch am Theater vorbei und versuche von dem schönen Bauwerk Bilder zu machen, ohne die davor stehenden Lieferwagen abzubilden.  

Und wie auf den letzten Bild zu sehen, ist es dann auch schon Zeit für die ereignislose Rückfahrt. 

Aachener Dom 2

 

Wer in Aachen am Dom ist, sollte auch unbedingt hinein gehen. Sehr beeindruckend. 

Auf dem Bild ganz oben seht ihr die Chorhalle mit dem Karlsschrein. 

Der wirkte auf mich sehr klein, tatsächlich ist er aber 2 Meter lang. Fertiggestellt wurde er im Jahr 1215 zur Krönung Friedrich II. 

Er besteht aus Eichenholz, ist mit vergoldeten Silber und Kupfer überzogen und enthält die Gebeine Karls des Großen. 

Aachener Dom

 

Am Brunnen gegenüber gibt es ein Fotogeschäft und ich springe kurz rein um einen Film zu kaufen. Keine Panik! Der Beitrag hier ist tatsächlich von 2022. Ich fotografiere halt wieder gerne mal analog. 

Der Laden hat auch eine schöne Auswahl. Dummerweise frage ich nicht nach den Preis und nehme zwei Stück. Die kosten dann zusammen über 40.- €.  Sonst kaufe ich die Teile immer für 6.-€ das Stück in der Drogerie.

Leicht geschockt ziehe ich mit Bini weiter zum Dom. Ich knipse ein wenig von außen, während Bini ein Souvenir kauft und anschließend den Wunsch äußert sich den Dom von innen anzusehen. 

Die nun zu besichtigende Kathedrale und Weltkulturerbe, auch Aachener Münster oder Hoher Dom zu Aachen genannt, besteht aus mehreren Teilbauten. 

Der Zentralbau und das Westwerk wurde bereits als Teil der Kaiserpfalz Karls des Großen errichtet.

Für 9.-€ nach Aachen

 09.06.2022

Endlich ist es möglich mal zu erschwinglichen Preisen mit der Bahn zu fahren. Bini will nach Aachen Printen kaufen und ich darf mit.

Nach Aachen ist jetzt sehr einfach. Das sollte mit dem RE 4 ohne Umsteigen klappen. Also ab zum Bahnhof. Weil aus nicht näher nachvollziehbaren Gründen plötzlich viel mehr Leute als sonst mit der Bahn fahren; dass kann doch nicht am Preis liegen; finden wir am Bahnhof keinen Parkplatz. 

Wir sind aber noch gut in der Zeit und fahren einen Bahnhof weiter, an dem wir auch keinen Parkplatz finden. Ein bisschen weiter weg kann ich dann schließlich doch noch das Auto abstellen. 

Auf dem Bahnsteig erfahren wir dann, dass unser Zug heute nur 45 Minuten Verspätung hat. Wenigstens fährt einer. 

In der Zwischenzeit verhalten wir uns möglichst unauffällig, weil auf dem Bahnsteig ein selbsternannter ehrenamtlicher Bahnexperte herumspringt und jeden anquatscht der den Fahrplan liest oder sein Handy in die Handy nimmt. Denen erklärt er dann ausführlich die Bahn-App und die alternativen Bahnstrecken. 

Ich wunder mich nur, warum er Leute, die nach Hagen wollen, über Wuppertal, Essen und Witten schickt, obwohl am Gleis gegenüber die S-Bahn direkt nach Hagen fährt. 

Kurz danach nimmt er einer Frau auch noch das Handy aus der Hand und installiert die ständig erwähnte Bahn-App. 

Endlich kommt unser Zug und wir können vor der zunehmenden Verblödung fliehen.

Die Fahrt nach Aachen verläuft unspektakulär. 

Vom Bahnhof aus wandern wir dann direkt zum Dom.

Die Bilder oben habe ich am Brunnen "Kreislauf des Geldes" geknipst. Ich bin auch im Kreis gelaufen. Immer um den Brunnen herum.  Bilder des gesamten Kunstwerkes habe ich trotzdem nicht geschafft. 

Da standen ganze Gruppen drum herum.

Beim nächsten mal erzähle ich dann etwas über den Dom...oder die Printen.  

Oldtimertreffen im Freilichtmuseum Hagen

 05.06.2022

Nicht ganz so viele Fahrzeuge am Start wie sonst. Dafür aber schön feucht. 

Es kann halt nicht immer die Sonne scheinen.

Tigerchens Ende

28.05.2022

 Das war es dann! Friedlich im Heimathafen vor Anker liegend hatte unser Kleiner Kreuzer "Tigerchen"

Feindkontakt und einen schweren Treffer links am Bug abbekommen.

Der war wie erwartet schlimmer als er aussah. Der Werftmeister bestätigt uns 6000.-€ Schaden. Da ist ein Werftaufenthalt nicht mehr wirtschaftlich. 

Tigerchen wird also leider zum Abwracken verkauft. 

Auch kleine Aufklärungsmissionen müssen nun erstmal mit dem Schlachtkreuzer gefahren werden.