Einmal Bestwig und zurück!

20.05.2023

Bestwig ist eine kleine Stadt in Nordrhein-Westfalen mit ca. 10.700 Einwohnern, die zum Hochsauerlandkreis gehört. 

Das ich da hin will, weiß ich zum Beginn der Tour noch gar nicht. 

Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Deutschlandtickets und muss das natürlich auch gleich mal ausprobieren. 

Von Gevelsberg aus geht es erst einmal nach Hagen. Nach einer kleinen Runde über die Bahnsteige entdecke ich dann einen Dieseltriebwagen nach Bestwig. Ok, warum nicht?

Die Bahn dieselt gemütlich durch das Sauerland, hält gefühlt an jeder Milchkanne und ich genieße den Blick auf die Landschaft. 

Schließlich komme ich in Bestwig an und erfahre dort, dass der Zug nach Winterberg ausfällt. Wollte ich da hin? Vielleicht beim nächsten Mal...

Den Zug lasse ich dann mal ohne mich zurück nach Hagen fahren und gehe ein wenig in Bestwig spazieren. 

Nach einer Stunde mach ich mich mal wieder auf den Weg zum Bahnsteig. 

Ich nehme einen anderen Zug, der in Richtung Dortmund fährt. Unterwegs steige ich dann um und fahre wieder nach Hagen.

Denke ich...

Der Zug fährt ein und alle steigen ein. Dann kommt die Durchsage, dass der Zug ausfällt und alle steigen wieder aus. Nur mein Nachbar und ich nicht. Da kann doch irgendwas nicht stimmen. Die Durchsage wird noch einmal wiederholt und dann fährt der Zug ab. Er hält auch an den Bahnhöfen an, Leute steigen ein und aus. Alles scheint in Ordnung. Dann kommt die Durchsage, dass er aufgrund von Streckensperrungen eine andere Route nimmt und mit Verspätung in Dortmund ankommen wird. 

Jetzt hält er gar nicht mehr, fährt einen riesigen Umweg über Schwerte an der Ruhr entlang, über Hagen Vorhalle, Wetter, Witten nach Dortmund. Überall hätte ich umsteigen können, aber der macht auf Intercity und fährt durch. Schließlich lande ich in Dortmund. 

Von dort fahre ich dann die ganze Strecke zurück, über Witten, Wetter, Vorhalle nach Hagen. 

Bahnfahren ist spannend. Man weiß nur nie so genau wo man ankommt und vor allen Dingen wann. 

A 40

 

"Billiger, Billiger, Billiger!"

"Billiger, Billiger, Billiger!"

"Billiger, Billiger, Billiger!"

"Billiger, Billiger, Billiger!"

"Billiger, Billiger, Billiger!"

Ich trage mich kurz mit dem Gedanken mir auf dem Trödelmarkt einen Klappspaten zu kaufen, den voll verblödeten Marktschreier damit zu erschlagen und ihn auf dem Grünstreifen zu vergraben. 

Aber so etwas mach ich natürlich nicht! Zu viele Zeugen.

(Obwohl der Händler neben ihn verspricht mir beim Graben zu helfen.)

Statt dessen verlasse ich kurz den Markt und entspanne auf der Autobahnbrücke. 

Zumindest einen Vorteil hat das nervige Gejohle. Ich habe absolut keinen Bock mehr irgend etwas zu kaufen und spare Geld. 

Oldtimertreffen Ennepetal - Der Film

Und hier das Ganze noch einmal als Film.

Oldtimertreffen im Industriemuseum Ennepetal

 07.05.2023

Bauernhaus Wippekühl

 

Das Bauernhaus Wippekühl, ein zweigeschossiges Fachwerkhaus wurde um 1600 gebaut. 

Das Haus wurde 1995 renoviert. 

Wir waren ein wenig unterwegs und in Schalksmühle Eis essen. 

Dabei entdeckten wir Wegweiser und waren wie immer neugierig. 

Treckertreffen - Der Film

 

Und nun das ganze noch einmal als Film.

Treckertreffen im Freilichtmuseum Hagen.

Treckertreffen im Freilichtmuseum Hagen

 01.05.2023

Hier muss man früh aufstehen sonst gibt es keinen Parkplatz mehr. Als wir morgens ankommen ist der Parkplatz des Freilichtmuseums bereits voll. Ein Stück die Straße runter finden wir zum Glück noch eine freie Parklücke. Da passte der Mini so gerade eben noch rein. Als wir später wieder fahren ist die Straße kilometerweit vollgeparkt. 

Ansonsten das aus meiner Sicht zweitbeste Treckertreffen der Region.

Wanderung mit Mufflons

30.04.2023

 

Ein kleiner Abendspaziergang in Silschede. Die Mufflons sind nicht mit spaziert, sondern haben sich in großer Entfernung von mir versammelt. 

Mit 300mm Brennweite und ordentlicher Ausschnitts-Vergrößerung kann man sogar erkennen, dass das Mufflons sind. 

Autobahn und Blüten

 29.04.2023

Nur ein kleiner Spaziergang zur nächstgelegenen Autobahnbrücke.

Kurz vor der Brücke entgeht mir noch ein schöner Vorkriegs-Mercedes.

Dafür erwische ich aber von der Brücke aus noch einen alten BMW und ein paar Blüten gab es unterwegs auch zu sehen. 

Hünenpforte

28.04.2023

 

Die Hünenpforte ist ein Naturdenkmal in Hagen-Holthausen. Sie liegt im gleichnamigen Naturschutzgebiet. 

Es handelt sich dabei um einen Kalksteinfelsen in Form eines Torbogens. Entstanden ist sie durch einen eingestürzten Höhleneingang. 

Ich wollte schon seit ewigen Zeiten dort hin und jetzt habe ich es fast geschafft. 

Das Gelände ist nicht allzu groß, da reicht meine Kameratasche. Morgens treffe ich in Holthausen ein, suche mir einen Parkplatz und marschiere los. 

Unterwegs knipse ich ein bisschen und sichte dann auch schon das Wäldchen, wo sich laut Karte die Hünenpforte befinden soll. 

Einmal die Straße rauf und runter....Wo geht es eigentlich in den Wald?

Nachdem ich einen Trampelpfad entdeckt habe, bin ich auch schon im Wald. Na ja, der Trampelpfad endet im nichts. Ich klettere Hänge rauf und runter. Gelange an einen Tennisplatz, kann nicht mehr weiter, gehe zurück, finde einen neuen Trampelpfad, entdecke Wegmarkierungen, folge ihnen, lande an einen Steilhang....und gehe wieder zurück, weil es geregnet hat und der Hang sehr rutschig ist.

An der Straße frage ich einen Anwohner. Der kennt die Hünenpforte gar nicht. Der nächste beschreibt mir dann den Weg und ich lande an der Blätterhöhle. Die ist archäologische Ausgrabungsstätte und hinter einen Zaun eingesperrt. Falsches Naturdenkmal...

Langsam merke ich, dass ich doch lieber ein wenig Ausrüstung, besonders die Trinkflasche  und ein Seil hätte mitnehmen sollen. 

Auch bessere Vorbereitung wäre nicht schlecht gewesen. 

Dann hätte ich nämlich gewusst, dass die Hünenpforte gar nicht über Wege erreichbar ist, sondern dass man da hin klettern muss. 

Da mir dort auch keiner sagen kann, wo genau ich klettern muss, breche ich dann mal ab und fahre nach Hause. 

Irgendwann, vielleicht....oder auch nicht, starte ich einen neuen Versuch. 

Zeche Zollern

 22.04.2023

Eine gewisse Frau möchte unbedingt eine Pflanzentauschbörse besuchen. Weil die in der Zeche Zollern stattfindet lasse ich mich schnell überreden. 

Bini tauscht Pflanzen gegen Bargeld und ich gehe so lange die Zeche knipsen. 

Sicherheitshalber habe ich den Kleinwagen genommen. Das sollte verhindern, dass sie halbwüchsige Mammutbäume anschleppt. 

Hilft aber nicht wirklich. Den Platz im Mini hat sie vollständig ausgenutzt. 

Das "Schloss der Arbeit", also die Zeche Zollern, hier die Schächte 2/4 wurde bereits 1955 geschlossen. Im Betrieb war sie seit 1899. 

Heute ist sie eines der schönsten Museen im Ruhrgebiet. 

Henrichshütte Hattingen

21.04.2023

Wir haben da doch noch so eine Jahreskarte?

Genau! Die ist für die LWL-Museen und wir müssen die noch schnell ein paar Mal nutzen, bevor sie verfällt.

Wir beginnen dann mal in der Henrichshütte Hattingen.