Nach der Tour ist vor der Tour. Und so sind wir nach einen gemütlichen Ruhetag zu Hause schon wieder unterwegs.
Außer nach Venlo und nach Arnheim kann man mit dem VRR (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr) auch nach Nijmegen (auf deutsch Nimwegen) fahren.
Kann man aber auch lassen.
Bis Emmerich fahren wir mit dem RE19. Dort steigen wir dann in den Bus um und zwar den SB58. SB soll ja nun Schnellbus heißen, aber dieses Ding hält tatsächlich an jeder Milchkanne.
Dazu ist er auch noch total überfüllt.
Auf der Rückfahrt, die wir gemütlich im Stehen verbringen, kippt dann ein junger Mann im Bus um.
Diese Jugend von heute, hält es keine Stunde ohne Sauerstoff aus!
Bini leistet Erste Hilfe und schenkt ihm unsere letzte Cola.
Nijmegen selbst ist ganz hübsch und hat ein paar schöne historische Bauten. Wir fanden es aber ein wenig unruhig und hektisch dort. Na ja, vielleicht haben wir einfach einen schlechten Tag erwischt.
Auch die Niederländer dürfen nicht überall ihre Fietsen plaatsen.
Kann man aber kaum glauben, wenn man das so sieht.
Es gibt ja kaum noch öffentliche Toiletten.
Hier gehen die Niederländer mit guten Beispiel voran.
Die hier ist sowas von öffentlich, das glaubst du nicht.
Ansonsten wir bereits erwähnt ein ganz hübscher Ort.
Reste einer im Jahre 1155 von Kaiser Friedrich Barbarossa erbauten Burganlage.
Und auch Nijmegen war Kriegsschauplatz bei der Operation Market Garden, über die ich eine Beiträge zuvor schon berichtet habe.
Bei der Schlacht um Nimwegen ging es um zwei Brücken über die Waal. Die konnten nach tagelangen erbitterten Kämpfen durch die Amerikaner besetzt und Nijmegen befreit werden.
Hier ist eine der Brücken.
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