Am 07.12.2018, am frühen Abend, beginnt unsere Reise nach London. Unser Auto parken wir in Witten, da wir nicht glauben, dass wir in der Nähe des Dortmunder Hauptbahnhofes einen halbwegs erschwinglichen und sicheren Parkplatz finden werden,
Nach ein wenig Aufenthalt am Busbahnhof mit langsam steigender Luftfeuchtigkeit kommt pünktlich um 22:00 Uhr unser Bus.
Jetzt holen wir noch andere Fahrgäste in Essen und Duisburg ab und geht es in Richtung Dünkirchen.
Auf einen Rastplatz in Belgien an der E17 (Lunch Garden Kalken in Laarne) hält unser Busfahrer seine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit ein.
Wir nutzen die Gelegenheit, kaufen ein bisschen was zum Knabbern und wundern uns über freilaufende Hühner auf einer Autobahnraststätte.
Schließlich geht es weiter nach Dünkirchen, wo wir in die Fähre nach Dover steigen werden.
Denken wir!
Direkt hinter der französischen Grenze stehen wir im Stau. Nichts geht mehr,
Kurz darauf erfahren wir dann, dass Leute in gelben Westen die Bahn gesperrt haben.
Das war es dann erst einmal. Die Fähre fährt natürlich ohne uns.
Direkt hinter der französischen Grenze stehen wir im Stau. Nichts geht mehr,
Kurz darauf erfahren wir dann, dass Leute in gelben Westen die Bahn gesperrt haben.
Das war es dann erst einmal. Die Fähre fährt natürlich ohne uns.
Nach Stunden geht es endlich weiter. Unser Busfahrer, der uns schon angekündigt hatte, dass wir England nicht mehr erreichen werden, hat aber doch noch eine Idee.
Zeitlich ist es eigentlich nicht mehr zu schaffen, aber er fährt nach Calais. Wider Erwarten kommen wir zügig durch. An der Grenzkontrolle haben wir noch ein paar Busse vor uns.
In einen anderen Bus, direkt vor unserem, sitzen Jugendliche und der Drogenhund hat seinen Spaß. Klasse! Es dauert wieder!
Dann schnell raus zur französischen Passkontrolle. "Bonjour!" , Merci!", "Au revoir!" ich bin durch. Bini kurz darauf auch. Schnell eine Hütte weiter zu den Briten. Dort ist die Warteschlange deutlich länger. "Good Morning!", "Thank you!" "Goodbye!" geschafft. Schnell wieder in den Bus.
Unser Busfahrer rennt los, schnell noch die Fähre umbuchen, kommt zurück und....Ende! Die Fähre nimmt uns nicht mit. Das wars. Ich pack meine Kamera ein und starre auf Zäune. Ganz toll!
Wir verlassen das Gelände fahren auf die Autobahn und vor uns sperren Leute mit gelben Westen die Fahrbahn.
Diesmal können wir aber noch zurück. "Da fährt man rückwärts auf der Autobahn und wird noch von Geisterfahrern überholt!" Unser Fahrer hat den Humor noch nicht verloren. Damit steht er allerdings ziemlich alleine da.
Es geht jetzt über kleine Nebenstraßen zügig in Richtung Belgien und für unseren Fahrer rückt das Ende der täglichen Lenkzeit näher.
Kurz vor Belgien dann wieder gelbe Westen, Hinter uns steigt ein älterer Mann aus seinen Auto und humpelt nach vorne. Er spricht mit einer der Gelbwesten und die lassen uns tatsächlich noch durch.
Glück gehabt.
Dafür landen wir nun für neun Stunden in Brügge. Unser Fahrer darf nicht mehr weiter fahren und muss Pause machen. Im Bus wird gemeutert, niemand wollte hier hin. Und auch unsere Stimmung ist im Keller.
Wir überlegen ernsthaft zum Bahnhof zu gehen und mit dem Zug nach Hause zu fahren. Bleiben aber doch.
Es sollte ein schöner Tag werden mit schönen Erinnerungen die wir immer Gemeinsam haben . Es wurde einer der schlimmsten Tage die ich je erlebte ............... aber du warst bei mir und hast mich Stark gemacht mir deiner Liebe und Verständnis . Dafür Liebe ich dich mein Fotoknips :-)
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