Ich bin immer noch auf der Stadtmauer und dort befindet sich auch ein jüdischer Friedhof. Der ungewöhnlich Standort wurde deshalb gewählt, weil Juden auf den christlichen Friedhöfen der Stadt Anfang des 18.Jahrhunderts nicht beerdigt werden durften. Ein Friedhof außerhalb der Stadt konnte aufgrund des häufigen Hochwassers nicht angelegt werden. Die jüdische Gemeinde kaufte deshalb von der Stadt ein Grundstück auf der Stadtmauer.
Die erste Beerdigung fand dort 1702 statt. Die letzte 1872.
Der Friedhof darf nicht betreten werden.
Am Rhein ist es doch ein wenig windig und Bini wird kalt. Das Schiffegucken fällt deshalb sehr kurz aus.
Auf dem oberen Bild ist ein alter Aalschocker zu sehen. Es gehört dem als letzten Rheinfischer bekannten Rudi Hell.
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