Feierabend und Lust auf einen Umweg über Bochum Stiepel. Da steht an der Brockhauser Straße ein Förderwagen zur Erinnerung an die Zeche Vereinigte Pfingstblume. Zu sehen sind dort auch noch das Stollenmundloch und das "Huthaus" der Zeche.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an den netten Herrn, der mir extra für ein Foto das Licht im Stollen eingeschaltet hat.
Zur Geschichte:
Der Bochumer Kaufmann Georg Cramer fand 1834 unter der Wurzel einer gerodeten Buche ein Steinkohlenflöz und legte daraufhin Mutung beim königlich preußischen Bergamt ein.
Da in der Nähe der Fundstelle ein Ginster blühte, ließ Cramer die Fundstelle unter den Namen Pfingstblume registrieren.
Ebenfalls 1834 wurden weitere Mutungen in der Nähe von Pfingstblume beim Bergamt eingereicht.
Das Bergamt sah sich deshalb veranlasst eine Vereinigung unter den Mutern herbeizuführen.
Aufgrund gerichtlicher Streitigkeiten erfolgte die Verleihung aber erst 1850.
Der Stollen wurde 1856 aufgefahren. Die Stilllegung erfolgte 1893.
Da in der Nähe der Fundstelle ein Ginster blühte, ließ Cramer die Fundstelle unter den Namen Pfingstblume registrieren.
Ebenfalls 1834 wurden weitere Mutungen in der Nähe von Pfingstblume beim Bergamt eingereicht.
Das Bergamt sah sich deshalb veranlasst eine Vereinigung unter den Mutern herbeizuführen.
Aufgrund gerichtlicher Streitigkeiten erfolgte die Verleihung aber erst 1850.
Der Stollen wurde 1856 aufgefahren. Die Stilllegung erfolgte 1893.
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