Diese Pandemie geht mir gehörig auf den S....! Diese Stubenhockerei ist kaum noch auszuhalten.
Aus eben diesem Grund gab es die letzte Zeit hier auch kaum etwas zu lesen.
Ich raffe mich aber jetzt einfach auf und berichte weiter über unseren Herbsturlaub.
Hinter Marienborn ging es gemütlich weiter bis zur polnischen Grenze, wo wir wieder kurz eine Pause einlegen wollten.
Die wurde dann ein klein wenig länger als geplant. Bini hat mit einer gemischten deutsch-polnischen Polizeistreife geplaudert und ich habe versucht einen Golf-Fahrer zu helfen. Sein Auto war ohne Vorwarnung direkt hinter der Grenze in Notbetrieb gegangen.
Die Werkstatt hatte ihm erzählt er solle mal die Batterie abklemmen, damit der Bordcomputer neu startet. Er hatte nur kein Werkzeug.
Ich konnte da aushelfen und klemmte ihn die Batterie ab. Nach ca. 20 Minuten Plauderei klemmte ich sie wieder an und siehe da...geht immer noch nicht.
Weiter konnte ich nicht helfen. Da braucht man einen Laptop mit entsprechender Software.
Auf dem weiteren Weg bogen wir dann nur einmal falsch ab und fuhren uns beinahe auf einem Kirchhof fest (Neuer Rekord!). Wir konnten uns aber mit Mühe über einen Fußgängerweg und eine enge Straße mit Gegenverkehr, ich sehe heute noch den panikhaften Blick eines Autofahrers, der uns mit seinen Audi A6 entgegenkam, wieder heraus manövrieren. Immer dieses Pussies. War doch bestimmt noch ein halber Zentimeter Platz.
Mit Einbruch der Dunkelheit riefen wir noch einmal beim Campingplatz an und sagen das wir unterwegs sind. Alles kein Problem.
Als wir dann angekommen sind, der Platz liegt in Rogowo, waren wir dann richtig erstaunt. Völlig leer! Wir hatten die freie Auswahl.
Schnell noch den Wohnwagen aufgestellt, an den Strom angeschlossen... Wo war noch gleich der Adapter?
Anmelden sollten wir uns erst am nächsten Tag, also fuhren wir los etwas zum Essen zu suhen. Leider hatten alle Restaurants schon zu.
Da mussten dann der Reiseproviant noch mal herhalten.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann nach Kolberg zum Geld wechseln. Leider war Sonntag und die Wechselstuben hatten zu.
Der Spaziergang durch den Ort war aber ganz schön!
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