Donnerstag, 14. November 2019

Świnoujście - Heimfahrt

21.10.2019

Es geht wieder nach Hause. Wir gehen noch einmal kurz zur Promenade ein Andenken einkaufen und dann wird gepackt. Den Tag über bleiben und erst am Abend losfahren, würde uns noch die Platzgebüren für eine weitere Übernachtung kosten.
Da waren die Betreiber in Dagebüll, Holland und Dänemark großzügiger.
Wir wollen uns aber noch die Sandskulpturen-Ausstellung an der Grenze anschauen.
Der Plan: Wir ziehen den Wohnwagen auf den Parkplatz auf dem wir die erste Übernachtung hatten und fahren dann zurück zur Ausstellung.
Beim Ankuppeln stellen wir dann aber fest, dass etwas nicht stimmt. Ich will den Wohnwagen mit dem Mover aus der Box fahren und die Kiste fängt an sich um die eigene Achse zu drehen. Also vorsichtig wieder zurück. Der linke Antrieb des Mover funktionier nicht mehr. Er lässt sich zwar an den Reifen ansetzen, aber der Antrieb dreht nicht. Ich erinnere mich an die knirschenden Geräusche bei der Ankunft.
Erste Diagnose: Total verdreckt!
Müssen wir halt selber ziehen. Klappt auch. Aber noch einmal an- und abkoppeln möchte ich jetzt nicht mehr, Wir fahren einfach mit der ganze Fuhre auf den Parkplatz der Ausstellung.
Denken wir uns. Geht aber auch nicht. Zu wenig Platz.
Somit sind die letzten Ausflugsziele gestrichen und es geht endgültig nach Hause.
Wie erwartet sind die Autobahnrastplätze tagsüber noch frei und wir können zwei kleine Pausen machen.
Dann führt die Strecke allerdings stundenlang über Landstraßen in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
Wir sind mittlerweile auf Nahrungssuche. Den ersten Dönerladen den wir entdecken lassen wir mal lieber aus. Den riechen wir nach dem Einparken schon aus 150 m Entfernung.
Das nächste Restaurant hat Wasserschaden und ist geschlossen.
Aber in Brandenburg werden wir schließlich fündig. Das Essen ist günstig und gut.




Die weitere Heimfahrt wird dann zum Marathon. Alle Rastplätze sind wieder hoffnungslos überfüllt.
Selbst die Zufahrten stehen mit LKW zu. Ätzend!
Mitten in der Nacht stellen wir die Fuhre dann ab. Und was macht der Mover? Ich habe die Hoffnung, dass während der Fahrt der grobe Dreck herausgerieselt ist. Ist er aber nicht wirklich. Ich habe aber eine Idee. Ich lasse ihn mal im Leerlauf drehen. Der Dreck fliegt meterweit und dann klappt es wieder. Da hätte ich auch mal eher drauf kommen können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen