Freitag, 23. Mai 2014

Sonntagsausflug

18.05.2014

Es geht ins Sauerland. Ich liebe diese kleinen Straßen über die mich mein Navi immer führt, wenn ich ein Ziel im Sauerland ansteuer.




Es geht nach Herscheid-Hüinghausen zur Sauerländer Kleinbahn. 



Die haben Fahrtag und machen mit der Schmalspurbahn ordentlich Dampf.




Eine hübsche kleine Sammlung an Bahnfahrzeugen haben sie dort auch.


.

Sehr lange bleibe ich nicht. Ich will noch nach Hattingen zur Henrichshütte. Dort ist "Fest der Autoparty" (Wer denkt sich eigentlich so bekloppte Namen aus?)
Ich schaue mir gerade ein paar gebrauchte Kleinwagen an, als hinter mir auf der Bühne ein Wolle Petry Double losschmettert. 




OK, das ist Waaaaaaaahnsinn und mir zu hart. Ich hau ab in den nächsten Bunker.





Freitag, 16. Mai 2014

Die Suche nach "meiner" Dampflok

14.05.2014

Am Montag war ich mal wieder im Tierpark Dortmund. Richtiges Zoowetter hatten wir leider nicht. Es sah nach Regen aus. Fünf Minuten nach der traditionellen Bockwurst fing es dann auch an zu schütten. Die meisten Tiere stellten sich unter und wir uns auch.


Beim Zoobesuch bin ich natürlich auch am  Spielplatz vorbei gekommen und habe die Lok fotografiert, die dort als Spielgerät aufgestellt ist. Das ist eine Diesellok, der Marke Schöma, die bevor sie ein Spielgerät wurde, von 1967 bis 1991 bei der Barmer Maschinenfabrik  in Remscheid als Werkslokomotive tätig war. 


Danach war sie bei den Bergischen Bahnen/Förderverein Wupperschiene e.V. eingesetzt.
2001 ging sie an den Zoo Dortmund und ersetzte dort die kleine Dampflok.
Wer jetzt anmerkt, dass sie doch ein Firmenzeichen von Hoesch trägt, der hat Recht. Aber das ist eine Mogelpackung. Die kleine Diesellokomotive war nie bei Hoesch.


Ihre Vorgängerin im Zoo war, wie ich schon erwähnt habe, eine Dampflok.
Bei dieser habe ich als kleiner Junge immer feste an den Reglern gezogen um sie in Gang zu setzen. Sie hat sich natürlich beharrlich geweigert. Trotzdem habe ich immer gerne auf ihr gespielt. Sie war schließlich eine richtige riesige Dampflok.
Na gut, mit den Jahren wurde ich immer größer und die Dampflok im Gegenzug immer kleiner.
Sie war natürlich keine große Güterzuglok der Bahn, noch nicht mal eine Rangierlok, sondern eine kleine Werkslokomotive.
Wenn ich aber darüber nachdenke, dann war sie die erste Lok, bei der ich auf dem Führerstand war.
Und weil sie eine Kindheitserinnerung ist und ich von Natur aus ein wenig neugierig bin, will ich wissen, was aus ihr geworden ist.
Im Zoo begegne ich nur jüngeren Tierpflegern. Die kennen die Lok nicht. Sie ist ja auch schon seit 13 Jahren von dort verschwunden.
Aber das Internet weiß alles und ich gehe deshalb erst einmal dort recherchieren.
Ich finde heraus, das der kleine Dampfer eine Schmalspurlok von Jung mit der Spurbreite von 800 mm, also eine Schmalspurlok war. Die kleine Lokomotive hatte die Fabrikationsnummer  10605/1950. Sie wurde neu an die Westfalenhütte AG - Hoesch, Dortmund ausgeliefert und hatte dort die Lok-Nummer „97“.
Anhand der Fabrikationsnummer kann man erkennen, dass sie Baujahr 1950 war.
Sie soll in Gegenzug an den Förderverein Wupperschiene e.V.  und dann zurück nach Dortmund gegangen sein.
Das neueste Bild das ich finde stammt aus dem Jahr 2004 mit dem Hinweis, das die Lok im Westfälischen Industriemuseum, Zeche Zollern stehen soll.
Jetzt bekomme ich doch einen Schreck. Die Zeche Zollern kenne ich natürlich. Sie gilt als die schönste Zeche im Ruhrgebiet und wird auch das „Schloss der Arbeit“ genannt. 

 
Zeche Zollern
Zuletzt war ich 2010 dort. Meine Lok habe ich dort aber nicht gesehen. Zur Sicherheit hole ich die Festplatte mit meinem Bildarchiv aus dem Schrank. Auch auf den mehr als 200 Fotos der Zeche und den beiden Videofilmen ist die Lok nicht zu finden, 

Zeche Zollern Eingang Maschinenhalle

Damit endet die Recherche zu Hause und ich fahre selber hin um nachzuschauen.
Falls sich jemand wundert, dass ich drei Tage Zeit habe um nach einer alten Dampflok zu suchen, dem verrate ich an dieser Stelle, dass ich gerade Urlaub habe.
Also geht es gleich morgens los zur Zeche. Dort findet als ich eintreffe gerade eine Sonderausstellung „Unterwelten“ statt. Dann sind noch Modellbahnen aus der Sammlung von Peter Tell ausgestellt.
Ich schaue mir noch an, was das Museum alles zum Thema Ausbildung und Alltag der Bergleute zusammengetragen hat und erreiche schließlich den Zechenbahnhof.
Meine Lok ist weit und breit nicht zu sehen. Ich frage schließlich einen Museumsangestellten nach der Dampflok.
Er zeigt auf den Lokschuppen Der ist zu, aber ich kann durchs Fenster schauen. Nein, dass ist sie nicht. Die Lok im Schuppen ist nur zum Teil zu sehen, ist aber wesentlich größer und sieht nach einer Krupp aus.
Also suche ich weiter. Hinter der Zeche ist noch eine Art Schrottplatz, auf dem alte Fahrzeuge, Loren, Dampfkessel und andere Sachen stehen.
Und dort entdecke ich sie schließlich. Sie steht vor einer stark verrosteten Dampfspeicherlok und befindet sich ebenfalls in einem sehr schlechten Zustand. 





Aber es gibt sie noch. Ich fotografiere sie von allen Seiten und mache auch noch ein Bild vom Führerstand. Der Boden ist so verrostet, dass ich nicht hinein klettere. Ich habe Angst, dass ich etwas kaputt mache. 


Ich hoffe, dass sie eines Tages restauriert wird und dann wieder aussieht wie ihre Schwester, die Lok 98 (Fabrikationsnummer 10606), die als Denkmal bei der Firma Huckauf & Bülle in Hamburg steht.

Samstag, 10. Mai 2014

Kleine Weltreise

09.05.2014
Das Wetter ist ja heute.........sagen wir mal bescheiden. Da kann man kaum was vernünftiges machen. Also haut man am besten aus dem verregneten Deutschland ab und geht mal ganz spontan auf Reisen.
Ich selber wollte ja schon immer mal nach Alaska. Bini war einverstanden, aber nur, wenn wir nachher noch woanders hin fahren.
Auch gut. Also los gehts. North to Alaska!


Wir bremsen auch für Elche und das haben wir nun davon. Unser Bus steht im Gemüse und ist hinüber. Der ADAC will auch heute nicht mehr kommen. Mist!


Wir müssen dann halt zu Fuß weiter. Es geht über tiefe Schluchten und wackelige Brückenkonstruktionen.


Und dann kommt schon das nächste Warnschild. Hier gibt es also Polarbären. Wir hören schon das Knurren der hungrigen Bärenmägen. Oder ist es mein eigener?


Nein, es sind doch die Bären. Kurz darauf sehen wir auch welche. Schnell noch die Nummer auf dem Schild angerufen und dann machen wir uns aus dem Staub. Bini will ja noch nach Afrika.


Das Dorf sieht aber irgendwie verlassen aus. Weit und breit ist niemand zu sehen. Und da steht schon wieder ein Schild.


Ist klar. Afrika! Hier gibt es doch Löwen. Vermutlich haben die die Dorfbewohner verspeist. Und dann kommt auch schon der erste. Zum Glück haut Bini ihn mit der Handtasche um.


Der Löwe ist KO, aber hier gibt es noch mehr davon. Ich kann Bini überzeugen, das wie lieber nach Asien verschwinden.
Da finden wir auch gleich ein Taxi.


Lauter nette Leute leben hier. Die haben wohl von meiner Leidenschaft für Percussion-Instrumente gehört und mir gleich etwas zum Spielen aufgehängt.


Die Kugel in der Mitte der Scheibe gibt einen schönen lang schwingenden Bass wenn man sie anschlägt. Die kleinen Kugeln klingen etwas heller. Also habe ich erst mal ein schönes Solo gespielt.
Aber für zu Hause ist mir das Instrument doch etwas zu groß.

Hier leben sehr religiöse Leute. Überall stehen Statuen.


Und dann finden wir auch noch mitten im Urwald einen Tempel.


Hier ist es sehr schön. Leider setzt jetzt gerade der Monsun ein. Regen können wir auch zu Hause haben. Also fahren wir schnell zurück.

Wenn jetzt jemand behauptet, das wir gar nicht auf Weltreise waren, sondern nur in Gelsenkirchen in der Zoom-Erlebniswelt, dann muss ich aber widersprechen. Das sieht in Gelsenkirchen nur ganz genauso aus wie in Alaska, Afrika und Asien.

Ein paar Tiere habe ich natürlich auch geknipst. Die gibt es dann in den nächsten Tagen auf meinen Naturfoto-Blog zu sehen.

Montag, 5. Mai 2014

Dampflok und Dortmunder U

04.05.2014
Heute war ich erst mal in Hagen unterwegs um die Dampflok der Ruhrtalbahn zu filmen. Ein paar schnelle Fotos habe ich dabei auch noch gemacht.
Das alte Teil war ganz schön zügig unterwegs und es war kaum möglich immer vor der Lok an den Haltepunkten zu sein.
Am Nachmittag ging es dann nach Dortmund. Ich wollte unbedingt mal auf die Aussichtsplattform des Dortmunder U.
Die war dann leider wegen Bauarbeiten geschlossen. Pech gehabt!









Sonntag, 4. Mai 2014

Elefantenwäsche in Wuppertal

03.05.2014

Ich wollte mal wieder in den Zoo. Da kann man mal ganz in Ruhe das Filmen mit der neuen Kamera ausprobieren, die Ruhe genießen, den Tierstimmen lauschen und mal richtig entspannen....
OK, genug geträumt. Das klappt vielleicht an einen Dienstagmorgen bei Starkregen, aber nicht Samstags bei schönen Wetter. Da sollte man mit der Eintrittskarte gleich Ohrenstöpsel verkaufen.
Da war mehr Lärm als auf dem Dorffest bei Freibier.
Hat aber trotzdem Spaß gemacht und ich bekam auch mal eine Elefantenwäsche zu sehen.

Unterwegs in Wuppertal.



Elefantenwäsche




Freitag, 2. Mai 2014

Maifest auf Schloss Steinhausen



 Auf Schloss Steinhausen in Witten war am 1. Mai Maifest.


 Außer jeder Menge Leckereien gab es auch jede Menge Kunst und Handwerk zu sehen und zu kaufen




Die kleinen französischen Autos aus Dosenblech fand ich ganz hübsch. Teuer waren sie auch nicht. Mir gehört jetzt eine Ente (nicht auf dem Bild).