Sonntag, 27. April 2014

Unterwegs mit der Neuen

Heute habe ich meine Kamera (Panasonic Lumix G5) ausgeführt um die Videofunktion zu testen. Die Kleine soll mich in Zukunft auf der Pirsch begleiten, damit ich nicht immer die fette Pentax mit Batteriegriff mitschleppen muss. Gleichzeitig soll sie die alte Videokamera ersetzen. Deshalb habe ich auch heute fast nur mit ihr gefilmt. Unterwegs war ich am Harkortsee in Wetter.



Zwei Fotos habe ich doch mit ihr gemacht. Irgendjemand wirft vor unseren Haus mit Eiern.


Wenn das der Haubentaucher sehen würde. Der hat eine Leidenschaft für Müll entdeckt und baut damit sein Nest. Zumindest zum Teil.


Samstag, 19. April 2014

Aussicht auf Hattingen

Wenn ich schon mal in den siebten Stock eines Krankenhauses muss (dienstlich, nicht als Patient), kann ich auch gleich ein Bild von der Aussicht machen.

Blick über Hattingen und das Ruhrgebiet.



Freitag, 18. April 2014

Der neue Dienstwagen?

15.04.2014
Zumindest stand er heute vor der Dienststelle.Ich konnte aber nirgendwo den Schlüssel finden.
Ist vermutlich sowieso zu wenig Platz drin, sieht klein und eng aus. Ein ordentliches Dach hat er auch nicht. Nur so ein Stoffteil.
Immer diese Sparmaßnahmen.
 



Donnerstag, 17. April 2014

Frühlingserwachen in Witten

13.04.2014
In Witten ist "Frühlingserwachen". Also ein stinknormaler verkaufsoffener Sonntag. Ich habe nicht besseres vor und fahre mal hin zum gucken. Gefühlte 1 Millionen andere anscheinend auch.
Die Innenstadt ist sowieso zugeparkt, also stelle ich mein Auto hinter der ehemaligen Schaufelfabrik Bredt&Co ab.
Für die ist kein Frühlingserwachen angesagt, sondern der Winter angebrochen. Es wüten die Bagger.






Von dort aus geht es zu Fuß in Richtung Innenstadt. In Witten habe ich das erste Mal Betonfiguren von Christel Lechner gesehen. Ein paar stehen da immer noch rum.



Über die angedrohte "Auto-Meile" in der Innenstadt schweigen wir mal lieber. Die Wittener Meile hält einen Vergleich zur Seemeile nicht stand und ist sehr überschaubar. Für die 20 neuwagen braucht man keine extra Veranstaltung. Bein den Menschenmassen kommt man auch nicht zum fotografieren. Also muss ein Foto vom Innenraum des Beetle Cabrio reichen.


Mir ist langweilig und ich haue ab. Aber der Sonntag ist noch lang. Im Muttental ist auch eine Veranstaltung.
Dort ist allerdings genau so viel los. Einen Parkplatz finde ich nur mit Mühe. In der Zeche Nachtigal mache ich noch ein paar Bilder von der Dampfmaschine, dann habe ich genug und fahre nach Hause.





Montag, 7. April 2014

Ümminger See

Es sollte eine Radtour werden. Aber bereits nach 800 m meldete Kathi einen "Platten". Ventil kaputt, kein Ersatzschlauch zur Hand. Also wieder zurück, die Fahrräder eingesperrt und aufs Auto umgestiegen. Es ging Richtung Bochum zum Ümminger See.
Der See ist eigentlich ein Teich und zwar ein Absatzteich für verunreinigtes Grubenwasser.
Entsprechend schlecht ist die Wasserqualität


Trotzdem ist es ganz hübsch dort.



Das örtliche Seeungeheuer liegt tagsüber faul auf dem ehemaligen Steg herum.



Die Wasservögel scheint die schlechte Wasserqualität nicht zu stören. Die Nilgänse haben schon Nachwuchs.





Samstag, 5. April 2014

Alle haben es eilig...

...ist der Titel des Bildes unten. Ich hatte es heute nicht eilig, aber trotzdem den ganzen Tag zu tun.
Genau genommen fing das ganze Elend schon am Mittwoch an, als eine gewisse Frau mich auf der Dienststelle anrief und mich schonend darauf vorbereitete, dass ich nach Feierabend ein paar Möbel schleppen darf.
Meiner Eltern hatten sich eine neue Sitzgarnitur gekauft und die alte musste raus. Also ein paar Treppen hinunter und vor das Haus. Klingt einfach, aber die Sitzgarnitur bestand aus guter deutscher Eiche mit fetten Lederpolstern. Jeder Sessel war breiter als der Türrahmen und musste ordentlich herausrangiert werden. Vom Sofa rede ich lieber erst gar nicht.
Meine vorsichtige Frage an eine gewisse Frau, was denn anschließend mit den Möbel geschehen soll, wurde abgewiegelt "Damit hast du nichts zu tun. Helmut kennt einen Bauern, der leiht ihm seinen Anhänger und dann bringen Papi und er dass zum Müll."
Ahnt jetzt jemand was?
Genau! Gestern Abend kam dann der Anruf meines alten Herrn. Frage: "Wie stellst Du dir das denn Morgen mit dem Wegbringen vor?"
"Ähhhhhh.....ich dachte Helmut besorgt einen Anhänger."
"Neeee, das ist ja so ein ganz großer Anhänger für Viehtransport und so. Das geht nicht. Aber du hast doch ein großes Auto...."
Also ich habe einen Toyota und keine Tardis. Mein Gefährt ist innen nicht größer als außen. Und beim besten Willen passt so ein Monstrum aus Eiche und Leder nicht da rein. Noch nicht mal einer.
Also wurde die Sitzecke erst mal mit dem Vorschlaghammer in Form gebracht, die Rücksitze aus dem Auto ausgebaut, der Beifahrersitz umgeklappt und dann passten das ehemalige Sofa, und ein halber Sessel hinein. Leider aber kein Beifahrer mehr.
Dafür durfte ich auch zwei Mal fahren.
Morgens um 08:30 Uhr, ging es dann zum "Wertstoffland".

Liebe Kinder, das Wertstoffland ist total toll. Wenn man ganz viel Müll sammelt kann man damit da hin fahren, zahlt nur etwa so viel Eintritt wie in ein anders Land, z.B. Phantasialand, und darf den ganzen Müll dann ganz alleine in einen großen Container werfen...Juhuuu!
Nach zwei Mal Wertstoffland (Marketinggeblubber für Müllannahmestelle) war ich das Zeug endlich los.

Und weil der Wagen jetzt nicht nur außen von Saharasand und Blütenstaub, sondern auch innen dreckig war ging es erst einmal durch die Waschstraße. Die war total gründlich. Der ganze Dreck ging ab. Leider auch das Reserveradcover. Das führte zu einen Notstop der Waschstraße. Als mein Deckel sicher geborgen war ging es dann weiter. Das Cover war ordentlich zerkratzt und braucht jetzt in Zukunft ein wenig Arbeit.
Mittags habe ich dann Bini zum Bahnhof gebracht. Sie fährt ein paar Tage in den Osten.
Und ich nutzte die Gelegenheit um am Bahnhof ein Paar Bilder zu knipsen.



Und heute Abend hatte ich es dann zwar immer noch nicht eilig, war aber trotzdem zügig unterwegs. Ich habe mir die Stöcke geschnappt und ein wenig auf nordische Art gewalkt.
Also ein ganz normaler Samstag...

Dienstag, 1. April 2014

Radtour

30.03.2014
Schweren Herzens habe ich mich vor zwei Wochen von meinen Motorrad getrennt. Ich hoffe der neue Besitzer hat viel Spaß mit ihr.
Und was habe ich davon? Genau, ich muss nun selber strampeln. Und weil ich in den letzten beiden Jahren genau drei Mal mit dem Fahrrad unterwegs war, bin ich jetzt gar nicht in Form und jede kleine Steigung wird zur Nordwand.
Ich habe mir deshalb zu Anfang nur eine kurze Strecke ausgesucht. Insgesamt etwas über 20 km.



Freie Fahrt für Fahrräder. Das ist das gute Stück, das nun auf häufigeren Einsatz wartet.
Wenn ich mit dem Auto durch Hagen Vorhalle fahre, komme ich immer unter einer Fußgängerbrücke durch.
Diesmal nutze ich die Brücke für kurze Fotopause.


Blick in Richtung Hagen.


Blick in Richtung Wetter.


Und Blick in Richtung Vorhalle "Zentrum".

Ein paar Kilometer weiter, mittlerweile in Hagen-Hengstey, finde ich eine fast perfekte Stelle zum Eisenbahn gucken. Ich kann nicht wiederstehen und unterbeche die Tour für eine Stunde Trainspotting.
Mit der gesamten Ausbeute verschone ich Euch diesmal. Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.



Im Hintergrund kann man schon das Koepchenwerk, ein Pumpspeicherkraftwerk am Hengsteysee erkennen. Genau da geht jetzt meine Fahrt hin. Die von ein paar hundert anderen Radfahrern leider auch.


Früher war der Parkplatz am See, unterhalb der Hohensyburg ein beliebter Motorradtreffpunkt. Dann wurde der Parkplatz für Autos freigegeben und schon war es damit vorbei. Heute treffen sich dort nur noch wenige Biker. An der Straße vor dem Parkplatz stehen Sonntags allerdings schon mal schöne Oldtimer.


Begegnung der tierischen Art. Das Pfauenauge sonnt sich auf einer Spundwand.