Freitag, 17. Juli 2015

H-Bahn und Kunst

16.07.2015

Heute gibt es nur einen kurzen Ausflug nach Dortmund. Ich möchte die Hochbahn filmen.
Die Bahn fährt vollautomatisch ohne Fahrer und verbindet Teile der Universität.




Ein wenig Kunst gibt es auch zu sehen...


---und dekorative Technik.


Donnerstag, 16. Juli 2015

Die alte Dynamitfabrik, Teil 2

15.07.2015

Noch eine meiner Altlasten. Im Oktober letzten Jahres habe ich einen Teil der alten Dynamitfabrik in Hagen erkundet. Und ich hatte ja vor noch einmal dort hin zu fahren und den Rest zu fotografieren.

Hier war Teil 1: Alte Dynamitfabrik

Ausreden, warum ich jetzt erst wieder da war, hätte ich genug, Zu viel Arbeit, zu wenig Zeit, zu schlechtes Wetter usw.
Ich habe es aber einfach immer wieder vergessen.
Jetzt geht es aber endlich los. Es soll ja noch ganze Gebäude geben. Eine richtige Geisterstadt. Das "Machu Picchu von Hagen", wenn man den Berichten glauben soll. Soll man aber besser nicht.
ich parke wieder auf dem Autobahnrastplatz "Rövelder Mühle" an der A 45 und gehre von dort aus in den Wald.
Die Objekte vom letzten Mal lasse ich diesmal links liegen und folge den Wanderweg. Und dann kommt erst mal gar nichts mehr an Ruinen.
Als ich schon den Verdacht habe, dass ich auf dem falschen Weg bin, taucht ein verschlossener Stolleneingang auf.



Kurz darauf sehe ich im Tal unter mir ein paar verdächtige Steine. Ich nehme den nächsten Weg nach unten, kletter durchs Unterholz und finde nur ein paar Reste eines Bunkers und einen verschütteten Stolleneingang.



Nachdem ich mir einige Krabbeltiere von den Klamotten gestreift und eine Zecke vom Arm gepflückt habe, verzichte ich auf weite Exkursionen ins Grünzeug und suche lieber die alten Gebäude. Die sollen sich laut Karte ganz unten im Tal befinden.
Also immer schön bergab und dabei links halten. Das erste Gebäude, dass ich sehe ist auch gleich ein Reinfall. Es ist viel zu neu und stellt sich als Forsthof heraus,
Aber dann tauchen alte Gebäude auf.


Das schöne alte Gebäude mit dem Uhrenturm hat Blumenkästen vor den Fenstern und ist augenscheinlich bewohnt.
Einige der anderen Häuser aber eindeutig nicht.



Verwaltungsgebäude oder alte Villa? Das würde ein tolles Wohnhaus abgeben.


Noch einmal von der Seite.


Ein kleineres Gebäude. kaum noch Dach vorhanden und reichlich zugewachsen.


Hier fließt der Bach unter dem Fabrikgebäude durch. Ehemaliges Hammerwerk?
Ich muss noch mal nach Informationen suchen.


Insgesamt ein sehr schönes altes Gelände. Ich bin auch überzeugt, dass ich längst nicht alles gesehen habe, Nur Geisterstadt stimmt nicht so wirklich, In den alten Fabrikhallen haben sich zum Teil Autoschrauber angesiedelt. Einige der Häuser sind auch bewohnt. Am Haus mit dem Turm steht auch ein Schild, das es sich um ein Privatgrundstück handelt.
Also nicht ganz so verlassen, wie auf einigen Seiten beschrieben, aber trotzdem eine tolle Anlage.
Vielleicht komme ich noch einmal wieder. Dann aber frühestens im Winter, damit ich wieder ohne Zecken an die Ruinen herankomme.
Übrigens ist das Tal auch landschaftlich sehr schön.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Sonntags im Sauerland

12.07.2015

Den Sonntagsausflug ins Sauerland haben wir uns etwas anders vorgestellt. Kaum waren wir gestartet, fing es auch schon an zu regnen. Und dann hörte es nicht mehr damit auf.
Unsere Pläne fielen damit schön ins Wasser und außer kleinen Zwischenstopps war nichts.


Halt in Neuenrade. Da steht ein Wasserrad auf einer Verkehrsinsel. Passt ja irgendwie.




Dann sieht eine gewisse Frau ein Schild mit dem Hinweis auf frische Milch und einen Milchautomaten. 
Die hier haben mit der Milchproduktion allerdings noch nichts zu tun. 



Und das ist der Automat. Frische Milch zum selber zapfen. Sie nimmt gleich drei Liter.


Danach fahren wir noch kurz am Sorpesee vorbei und nach einen kleinen Stop bei einer Imbissbude wieder nach Hause. Beim nächsten mal scheint dann hoffentlich wieder die Sonne.

Dienstag, 14. Juli 2015

11. Treckertreffen und Dittmers Hoffest

11.07.2015

Alle Jahre wieder sind wir auf dieser Veranstaltung. Und meistens scheint die Sonne. Die Stimmung ist immer gut. Außer Trecker gibt es hier auch Oldtimer zu sehen. Dazu noch ein kleiner Trödelmarkt und Hunger und Durst muss man dort auch nicht haben.
Eine unserer Lieblingsveranstaltungen.












Und wenn ihr jetzt noch nicht genug habt, hier ist noch ein kleiner Film:



Montag, 13. Juli 2015

Duisburg Innenhafen

10.07.2015
Wie versprochen kommt heute der Nachtrag zu meiner Duisburg-Tour.
In der Nähe der Fußgängerzone, an der Schwanentor-Brücke, befindet sich der Duisburger Innenhafen.
Binnenschifffahrt findet hier, bis auf die Ausflugsschiffe und die Sportboote nicht mehr statt.


Blick über den Innenhafen.



Die alten Hafenkräne blieben als Denkmäler erhalten.





Holzhafen. Hier könnte man schön am Wasser sitzen und entspannen. 
Leider ist der Bereich abgesperrt.



Alte Speicher und Mühlen, in denen sich zum Teil Restaurants befinden.



Ein U-Boot im Hafen. Das Kunst U-Boot der Künstler Andreas Kaufmann und Hans Ulrich Reck ist für Besucher freigegeben. Ich habe allerdings Pech. Die Tür zum U-Boot steht zwar offen, aber vor dem Zugang ist eine Kette.


Kunst und Wirklichkeit. Ein Wandbild unter einer Brücke und der Blick auf die Marina Duisburg.



Sonntag, 12. Juli 2015

Spaziergang in Duisburg

10.07.2015
Ich habe Zeit und ein geliehenes Ticket 2000. Mit einer Zusatzkarte komme ich damit z.B bis Düsseldorf oder Duisburg.
Ich entscheide mich für einen Stadtbummel in Duisburg.

Ein Anker, direkt am Hauptbahnhof. Duisburg hat den größten Binnenhafen Europas.


Einer der sechs  Brunnen, der Duisburger Brunnenmeile in der Innenstadt.
Das von den Duisburgern liebevoll "Waschmaschine" genannte Werk, stammt 
von dem Künstler Andre Volten. 



Das Gebäude mit den Säulen ist das Duisburger Theater. Das Gebäude auf der linken Seite ist das Landgericht. Also zwei Schauspielhäuser direkt nebeneinander.




Noch ein Brunnen. Der bunte Vogel ist der "Lifesaver", mittlerweile 20 Jahre alt und inoffizieller Wappenvogel der Stadt Duisburg. Geschaffen wurde er von Niki de Saint Phalle und ihren Ehemann Jean Tinguely.


Die Dame ist ein wenig blass und steht reglos in der Fußgängerzone. Als ich drei Stunden später noch einmal vorbeikomme, steht sie immer noch dort.


Charlie ist auch da und hockt in einem Karton. Er steht aber ab und zu auch mal zum Rauchen daneben. 


Freya, nordische Göttin der Fruchtbarkeit, des Frühlings, des Glücks, der Liebe. und der Ehe.
Geschaffen 1950 von Gerhard Marcks.


Der Turm der Salvatorkirche. Leider kann man nicht hinauf. Die Grundsteinlegung der Kirche erfolgte vermutlich 1316. Bauherr war der Deutsche Orden.


Ich verlasse jetzt die Innenstadt und gehe in Richtung Häfen. Darüber berichte ich dann Morgen.

Dienstag, 7. Juli 2015

Rheinischer Esel, Teil 2

06.07.2015
Ich muss jetzt endlich ein wenig die Altlasten abarbeiten, sonst häufen sich hier die geplanten Wanderungen.. Die ehemalige Bahnstrecke "Rheinischer Esel" habe ich ja auch noch nicht komplett abgewandert. Es fehlt noch das Teilstück Witten-Dortmund.
Start sollte wieder der Stückgutbahnhof in Witten sein. Da finde ich heute aber keinen Parkplatz.
300 m weiter ist ein großer Parkplatz zu verschiedenen großen Geschäften. Ich parke da und gehe zuerst einmal zurück zum Stückgutbahnhof.



Braucht jemand Kohle? Ich hätte da ein paar Briketts gefunden.


Ein alter Prellbock. Danach wird es etwas spärlich mit noch vorhandenen Bahneinrichtungen.




Soll keiner behaupten, so eine Wanderung über eine alte Bahnstrecke hätte keine Spannung.
Trafostation in Witten.


Alter Haltepunkt "Witten Stadion". Ein Stadion ist aber weit und breit nicht zu sehen.


Mein heutiger Begleiter: Fridolin. Es geht ja sonst keiner mit. Mehr zu Fridolin und der Bärenbande gibt es bei Bini:




Viel Natur gibt es an ehemaligen Bahnstrecken.



Und noch ein Bahnhof. Witten Annen Süd.


Danach kommen noch ein paar Brücken, eine geht über die A 45 und dann ist die Strecke auch schon zu Ende.
Es geht runter zur Straße. Die ehemalige Bahnbrücke dort ist weg. Und die Strecke geht auf einen Bahndamm weiter. Irgendwo muss dort dann noch ein Bahnhof kommen.


Ab hier geht es dann die gleiche Strecke zurück. Das waren jetzt mit wenigen Abstechern, laut meinen GPS, hin und zurück, 15,6 km.
Der größte Teil der Strecke ist asphaltiert. Es sind sehr viele Radfahrer, Sportler aller Art und Spaziergänger unterwegs. Und es ist eben eine Wendepunktstrecke. Es sei denn man ist zu zweit unterwegs und kann am Endpunkt ein Fahrzeug parken.
Also viel Spaß beim Wandern (oder Radfahren)!