Sonntag, 30. Oktober 2016

DRU Industriepark in Oude Ijsselstreek

Hier ist nun der letzte Teil unserer Tour in die Niederlande. Bini will ja noch schöne weiche holländische Brötchen kaufen.
Der erste Bäcker den wir finden ist allerdings Deutscher. Das war schon mal nix.
Bei der nächsten Gelegenheit biegen wir rechts ab und fahren ein Stück über die Dörfer. Ein Bäcker ist schnell gefunden und das Brötchenproblem erledigt.
Ein wenig spazieren fahren wollen wir aber noch und deshalb geben wir im Navi "Autobahnen vermeiden" ein, haben aber nicht mit den niederländischen Baustellen gerechnet.
Eine gesperrte Straße zu umfahren entpuppt sich als ziemlich schwierig. das Navi führt uns um die Baustelle herum und direkt in eine Sackgasse. Die nächste Umleitung führt uns dann direkt wieder in die Baustelle.
Nach drei erfolglosen Versuchen landen wir im DRU Industriepark, Der ist Teil der Europäischen Route der Industriekultur und war einmal eine Eisengießerei.
Heute ist er ein Kulturzentrum.
Ich laufe aber nur einmal schnell hindurch, weil mittlerweile das Wetter ziemlich feucht wird.





Dann geht es auch gleich weiter.Wir fahren einfach so lange unsere Strecke zurück bis das Navi einen ganz neuen Weg berechnet hat,
Auf die Autobahn verzichten wir weiter. Für alle Autobahnen in NRW liegen Staumeldungen vor.
Es wird nun eine lange nervige Regenfahrt nach Hause.
Ab er der Tag war trotzdem schön.

Freitag, 28. Oktober 2016

An der Oude IJssel

Die Oude IJssel entspringt als Issel in Raesfeld und mündet nach 81, 5 km bei Doesburg (NL) in die IJssel.










Montag, 24. Oktober 2016

De Walmolen

Weil ich Windmühlen mag, zeige ich noch einmal die Walmolen in Doetinchem. Die Walmolen, ein Gallerieholländer, wurde 1850 gebaut.





Sonntag, 23. Oktober 2016

Unterwegs in Doetinchem, NL

21.10.2016

Wir haben immer noch dienstfrei und Lust auf einen Ausflug, obwohl das Wetter nicht ganz so toll aussieht. Bini hat die Idee nach Doetinchem in den Niederlanden zu fahren.
Von dem Städtchen habe ich noch nie was gehört. Aber OK! Immer nur Venlo ist auch doof.
Über die Autobahn sind wir schnell da und ich finde in der Innenstadt sofort einen Parkplatz.
Nach Bezahlen der Parkgebühren bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob ich das Grundstück jetzt erworben habe. Ich werde die Quittung sicherheitshalber mal verwahren.
Um die Mittagszeit ist in der Stadt noch sehr wenig los.


Bini entdeckt einen Stand mit Gebäck und kauft Rosinenkrapfen und Apfelecken. Ich fotografiere inzwischen ein wenig die Auslage. Clowns haben zur Zeit ja einen schlechten Ruf aber dieser hier ist mir sympathisch.


Es wird dann Zeit für einen Kaffee.Nach den letzten Ausflügen habe ich keinen Bock mehr auf die dünne Plörre, die ich da serviert bekam und steige sicherheitshalber auf Cappuccino um.
Der schmeckt hier auch super lecker. Bini hat eine Schokolade mit Amaretto.
Unser neuer Kumpel ist heute auch wieder dabei.


Eine Windmühle finden wir auch. Es soll noch eine zweite geben. Die finden wir dann beim nächsten Mal.


Doetinchem ist klein und überschaubar,  hat aber ein paar sehr gemütliche Ecken. Uns gefällt es hier sehr gut.






Nach einen kleinen Imbiss, der aus super leckeren Bratklopsen besteht, kaufen wir noch ein paar für zu Hause ein. Dazu brauchen wir noch ein paar schöne weiche Milchbrötchen.
Die finden wir allerdings nicht sofort.
Den Parkplatz darf ich auch nicht wie zuerst vermutet behalten, sondern muss ihn so langsam räumen.
Also fahren wir noch ein wenig über die Dörfer spazieren und suchen eine Bäckerei.


Freitag, 21. Oktober 2016

Kürbisse und Wirsing

20.10.2016

Kalt, feucht und grau. Wer fährt bei so einen Wetter schon raus zum fotografieren? Zum Beispiel die Stadt Dortmund,
Ich fahre gerade gemütlich an einer Ampel in Aplerbeck los, da blitzt es. In den nächsten Tagen bekomme ich dann wieder ein völlig überteuertes,qualitativ schlechtes Bild zugeschickt.
So eine Art westfälische Touristenabzocke. Dabei sind wir nur auf der Durchreise nach Soest.
Unterwegs möchte eine gewisse Frau an jedem zweiten Hofladen in der Soester Börde halten.
Mir soll es recht sein.Ich fotografiere dann so lange die Kürbisse.





Bini kauft in der Zwischenzeit Wirsing und Stielmus ein. Der Stilmus ist für meine Eltern. Den kochen sie für Bini gleich mit. Ich mag das Zeug überhaupt nicht. Das fotografiere ich noch nicht einmal.
Den Wirsing schon. Der ist zumindest sehenswert.



Anschließend fahren wir nach Soest und trinken noch einen Kaffee. Ich mache in Soest auch noch ein paar Bilder und wunder mich. Bei jeden Bild läuft erst der Zeitauslöser ab. Die Bilder sehen auch ein wenig merkwürdig aus.
Im Cafe stelle ich dann fest, dass die Kamera völlig verstellt ist. Von Empfindlichkeit bis Weißabgleich sind alle Werte falsch. Dabei habe ich das Ding weder selber verstellt, noch aus der Hand gegeben. Komisch.
Vielleicht war das mein neuer Kumpel. Bini hat ihn mir auf dem letzten Trödelmarkt zum Trost geschenkt, weil das für mich der fünfte Markt ohne Beute war.
Hier trinkt er mit uns Kaffee.





Dienstag, 18. Oktober 2016

Schleusenpark Waltrop

17.10.2016

Bini und ich haben ausnahmsweise einmal zusammen Urlaub. das ich das noch mal erleben darf! Allerdings ist das nur passiert, weil ich kurzfristig meinen Urlaub um eine Woche vorverlegt habe.
Nach einen Wochenende mit Trödelmarktbesuchen schlafen wir erst einmal richtig aus. Kathi erzählt uns dann am Telefon etwas von einer riesigen Portion Pommes in Utrecht, wo sie sich am Wochenende herumgetrieben hat.
Eine Fahrt in die Niederlande wäre jetzt schön, aber leider ist es schon sehr spät.
Wir drehen wie so oft erst einmal eine planlose Runde und entschließen uns dann für eine Tour in das Münsterland, wo wir natürlich nicht ankommen,
Wir landen in Waltrop am Schleusenpark.
Dort könnten wir dann zwei Schleusen, zwei Schiffshebewerke und historische Binnenschiffe besichtigen.
Aber es ist ja Montag und da ist geschlossen. Pech gehabt. Da bleiben nur Fotos von außen.


Dieses Bauwerk wird häufig mit dem alten Schiffshebewerk verwechselt, ist aber eine alte Schachtschleuse.


Das hier ist die neue Großschleuse. Sie ist die einzige Anlage im Schleusenpark, die noch in Betrieb ist.


Und zum Schluss noch das neue Schiffshebewerk. Die Anlage wurde 1962 in Betrieb genommen und 2005 aufgrund von technischen Mängeln leider stillgelegt.


Das alte Schiffshebewerk bekommen wir heute leider nicht zu sehen.
Dafür bekommen wir langsam Hunger und der treibt uns nach Oer-Erkenschwick. Dort erledigen wir dann auch gleich unsere Einkäufe.
Danach geht es dann schnell nach Hause. Nach dem Besuch eines türkischen Restaurants leide ich unter einer Köfte-Überdosis. Morgen ist auf jeden Fall Diät angesagt.

Samstag, 8. Oktober 2016

Hattinger Panhasfest

03.10.2016

Warum geht man eigentlich auf eine organisierte Fressveranstaltung, wenn man dann keinen Bissen zu sich nimmt?
Keine Ahnung! Das müsst ihr Bini fragen. Bei uns platzt der Kühlschrank aus allen Nähten mit Resten von Gestern und sie will auf das Panhasfest.
Ich schau mir dann auch Panhas, Grünkohl mit Mettwurst, Hirschragout und andere leckere Sachen nur von weiten an. Mein Kumpel vom letzten Mal hat entsprechend wenig zu tun und wächst langsam zu.


Zum Glück gibt es da nicht nur was zu essen, sondern auch ein wenig drumherum. Ich kaufe mir eine kleine Flöte, mit der man Amselstimmen nachmachen und sein Umfeld nerven kann.
Musikalisch viel mehr begabt als ich ist dann dieser Straßenmusikant,der als Ein-Mann-Band auftritt.




Auch Bini bekommt noch ein wenig Kunst ab. Der Künstler fertigt in Sekundenschnelle einen Scherenschnitt von ihr an. Und das für nur 1.-€.
Das Ergebnis ist ihr dann auch verblüffend unähnlich.


So! Ab nach Hause! Ich hab Hunger!

Dienstag, 4. Oktober 2016

Witten wird bunt!

02.10.2016

Schön früh aufgestanden, weil wir einen Ausflug in eine schönes Dörfchen in Holland machen wollten und dann regnet es schon wieder.
Der Ausflug wird vertagt und für uns geht es zum nächsten Trödelmarkt. Der verdient leider seinen Namen nicht, sondern sollte besser "China-Ramsch-Markt" heißen. Alte Sachen gab es da so gut wie gar nicht.
Auf der Rückfahrt kommen wir aber durch Witten-Annen. Vor ein paar Wochen bin ich schon mal hier durchgefahren und hatte etwas gesehen, was ich unbedingt fotografieren wollte. Hatte ich  nur schon wieder vergessen. Ich werden alt!
Diesmal halte ich aber an und mache Bilder. Die alte Fabrikmauer ist auf der ganze Länge mit schönen Motiven aus der Stahlindustrie bemalt.
Näheres dazu findet ihr unter