Sonntag, 31. Mai 2015

Japantag Düsseldorf

30.05.2015

Endlich erreichen wir Düsseldorf und sind froh, dass wir aus dem überfüllten Zug raus kommen.
Im Bahnhof und auf dem Bahnhofsvorplatz ist schon richtig was los. Dann kommt auch die Sonne raus und es sieht nach schönen Wetter aus.
Wir wissen zwar nicht genau, wo wir hin müssen, gehen aber einfach mit den Menschenmassen mit.


Schönes Wetter? Das täuscht. Wir sind noch nicht am Rhein, als es auch schon anfängt zu regnen. Also Schirme und Kapuze auf.


Am Rhein dann wieder Sonne. Unter meiner Jacke wird es warm und sie wandert in den Rucksack. Kaum zu glauben, wie voll es hier ist.


Ich mag Cosplay und die ersten Jungs und Mädels stehen mir Model. 




An die Verkaufstände kommt man leider kaum ran. Der Andrang ist einfach zu groß.



Einen Stand mit hübschen Figuren entdecke ich und stelle mich in die Warteschlange. Nach 10 Minuten habe ich mich weit genug durchgekämpft und kann ein paar Bilder von der Vitrine machen, ohne das ständig Köpfe im Weg sind.


Die würde mir als Andenken gefallen,aber dann müsste ich vermutlich noch eine halbe Stunde anstehen. Und ganz billig ist sie auch nicht.



Und dann wird es wieder kalt und windig und ich schlüpfe wieder in die Jacke. Kurz darauf gibt es kräftig Regen und Menschenmassen drängen sich unter der Rheinbrücke zusammen. Wir stellen uns auch unter und hoffen, das der Regen bald nachlässt.

Fortsetzung folgt

Samstag, 30. Mai 2015

Warum ich gerne Bahn fahre

30.05.2015
Der Japantag in Düsseldorf ist seit Jahren ein Wunschziel von uns, aber irgendwie ist immer der Wurm drin.
2010 habe ich das erste Mal von dieser Veranstaltung gehört, hatte da aber schon mit drei Kumpel einen kleinen 35 km Railwalk über die Wuppertaler Nordbahntrasse geplant.
Danach haben wir regelmäßig den Termin vergessen, oder ich hatte Dienst. Irgendwas war immer.
Diesmal habe ich ihn früh genug eingeplant und dick in den Kalender geschrieben, Da kann doch eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Morgens um 09:08 Uhr geht es mit der S-Bahn los. Die fährt laut Plan bis Düsseldorf und wir brauchen nicht umsteigen. Die Strecke haben wir im Netz über die offizielle Seite des VRR geplant.
Ankunft wäre um 10:30 Uhr.
In Wuppertal kommt dann die Durchsage, dass die Strecke aufgrund von Bauarbeiten gesperrt ist. Endstation ist Wuppertal Hbf. Alle dürfen dann in Busse umsteigen Die fahren bis Düsseldorf-Gerresheim. Dort geht es wieder mit dem Zug bis Düsseldorf Hbf. Wir kommen so gegen 12:00 Uhr an.

Liebe Deutsche Bahn! 

Mir ist schon klar, dass Gleisbaustellen so plötzlich aus dem Nichts auftauchen und die Strecken besetzen. Da braucht man die Fahrgäste auch vorher nicht zu informieren. Die sind ja in den letzten Monaten ausreichend in Sachen ausfallende Züge geschult worden, mittlerweile flexibel und froh, dass überhaupt ein Zug fährt. Natürlich könnt ihr auch nicht wissen, dass ein Linienbus nicht das Fassungsvermögen einer S-Bahn hat. Ich quetsche mich gerne in eine Blechdose mit engem Körperkontakt zu anderen Leuten und fahre mit zu wenig Sauerstoff stundenlang rückwärts. Und das der Bus auch nicht vor dem Bahnhof steht, wie behauptet, sondern 200 m weiter und dass man erst auf ihn warten muss ist auch nicht eure Schuld. Das man dann am nächsten Bahnhof wieder rumsteht und auf den Zug warten darf ist auch nicht weiter tragisch. Wo kann man sonst so etwas erleben? 

Vielen Dank für die Überraschung!



Wenn wir das vorher gewusst hätten, hätten wir auch anders geplant. Dann wären wir über Bochum und Essen, oder mit dem Auto gefahren,
Aber genug genörgelt.
Die Bilder vom Japantag kommen gleich im nächsten Beitrag.


Montag, 25. Mai 2015

HAC Oldtimertreffen im Freilichtmuseum Hagen

24.05.2015
Liebe Lack-, Leder- und Gummifreunde, es ist mal wieder soweit. Wie an den letzten Beiträgen schon zu erkennen war, hat auch in meiner Gegend die Oldtimersaison angefangen und ich eile wieder, solange es meine Zeit und eine gewisse Frau zulassen , von Treffen zu Treffen. 
Diesmal bin ich wieder, zum zweiten mal in diesem Jahr, im Freilichtmuseum Hagen gelandet, wo sich am Pfingstsonntag einige Hundert alte Autos eingefunden haben. Lasst euch da von den Bildern nicht täuschen. Es war richtig was los. Ich musste fünf Runden über den Parkplatz drehen bis ich meinen Wagen abgestellt hatte. Und oben im Museum stand ein Oldtimer neben dem anderen.
Ich habe über 200 Fahrzeuge geknipst.  









Für alle, die mehr sehen wollen habe ich wieder ein Filmchen angehängt:


Donnerstag, 21. Mai 2015

Treckertreffen im Eisenbahnmuseum

17.05.2015
Am Sonntag war wieder Treckertreffen im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Wir haben uns das natürlich auch in diesem Jahr nicht entgehen lassen.




Und wer noch mehr davon sehen möchte, kann sich ja mal meinen kleinen Film anschauen.


Dienstag, 19. Mai 2015

Herdecker Maiwoche

16.05,2015
Beinahe hätten wir die Herdecker Maiwoche verpasst. Erst am Samstag ist uns eingefallen, dass ja der letzte Tag der Veranstaltung ist. Also sind wir noch schnell dahin. Leider war das Wetter nicht ganz so schön. Entsprechend wenig war dort los.
Aber es gab sehr große Frauen....


....und merkwürdige Gerichte...


...die aber lecker schmeckten!



Außer den Käse-Spätzle haben wir noch einen Flammkuchen probiert.


Und am Ende noch ein wenig Live-Musik mit "Faltenrock".






Sonntag, 17. Mai 2015

U-Bahn Bochum

15.05,2015
Wie bereits angedroht zeige ich euch heute Bilder der Bochumer U-Bahn und beginne mit dem Bahnhof Bochum-Rathaus.
Der wurde 2006 eröffnet und mit dem "Renault Traffic Award 2006" ausgezeichnet.


Der Dahnhof Rathaus-Süd verfügt über eine weitgehend stützenfreie Faltwerkdecke. Durch die Halle führt die einzige unterirdische Bahnbrücke Deutschlands.
Über sie führt die Linie 306.







Ein Stück Stadtgeschichte. Fassadenteile des abgerissenen Hansa-Hauses wurden geborgen und von dem Bochumer Künstler Heinrich Schroeteler für die Wandgestaltung verwendet.
Die Wand bildet einen schönen Kontrast zum ansonsten technisch und kühl gestalteten Bahnhof.


Der zweite U-Bahnhof den ich besuche ist der Bahnhof Bergbaumuseum. Bei der Eröffnung 1989 wurde er von einer bekannten Tageszeitung, die jeder kennt, aber keiner liest, als Deutschlands schönster U-Bahnhof bezeichnet. Darüber lässt sich vermutlich streiten.
In der Gestaltung ist er an das benachbarte Bergbaumuseum angelehnt. Die weißen Kacheln erinnern an eine Kaue.





 Das war es jetzt erst einmal. Irgendwann nehme ich mir etwas mehr Zeit und halte mich mal einen ganzen Tag lang im Bochumer Untergrund auf. Es ist sehr interessant da.

Samstag, 16. Mai 2015

Spaziergang in Bochum

15.05.2015
Überraschenderweise bietet mir Kathi heute noch einmal ihre Fahrkarte an und schon bin ich unterwegs.
Da ich mich beim letzten Mal für Dortmund entschieden habe, geht es heute nach Bochum.
Und da spaziere ich so ziemlich planlos durch die Straßen. Es macht aber Spaß!


Das gigantische Fördergerüst, immerhin 71,4 m hoch, steht über dem Bergbaumuseum Bochum. Ursprünglich gehörte es nicht hier hin, sondern über die Zeche Germania, Schacht 5 in Dortmund -Marten. Heute ist der 650 t schwere Brocken das Wahrzeichen Bochums.



Verschollen im Bermudadreieck bin ich heute nicht. So früh ist hier auch noch nicht viel los.Aber später am Abend geht es hier richtig ab.



In Sachen Streetart werde ich auch in Bochum fündig. Nur Straßenmusiker sind hier selten. Ein einsamer Gitarrenspieler beschallt einen Teil der Fußgängerzone am Jobsiade-Brunnen.


Der wird gerade von Kindern als Klettergerüst genutzt,so dass mir nur ein ganz schnelles Bild vom Kandidaten Jobs bleibt, der mit seinen Antworten die Prüfer zur Verzweiflung trieb, 


Von der Christuskirche steht nur noch der Turm. In der Nacht vom 13. auf dem 14. Mai 1943 wurde die Kirche bis auf dem Turm im Bombenhagel zerstört,. An der Stelle entstand ein Neubau. Der Turm blieb als Mahnmal erhalten. 


Auch einen Bezug zum Krieg hat das Exzenterhaus. Das 89 Meter hohe Gebäude steht auf einen anderen ehemaligen Mahnmal. Der Sockel ist ein Rundbunker, dessen Denkmalschutz für den Neubau aufgehoben wurde. 


Hier ist eine der Stellen, an der die Straßenbahn unter der Erde verschwindet und zu U-Bahn wird. 
Wie es da unten aussieht berichte ich dann morgen.