Sonntag, 16. März 2014

Bahnhof und Zeche

15.03.2014
Weil der Viadukt gesperrt ist, geht es erst zurück zum Ausgangspunkt und dann mit dem Auto weiter.
Ziel ist der Bahnhof Albringhausen, der an der selben ehemaligen Bahnlinie liegt.


Hinter dem Bahnhof steht eine kleine Holzhütte als Überdachung der ehemaligen Bahnhofsunterführung.


Dort hängt noch ein alter Fahrplan, gültig bis zum 25.05.1974.


Die Unterführung selbst ist so voll gemüllt, dass sie nicht mehr begehbar ist.
Dem Bahnhof gegenüber liegt die Zeche Neuwülfingsburg. Dort war bereits 1967 Schicht im Schacht, der übrigens 60 m tief war.



Hier würde die Strecke weiter in Richtung Wengern verlaufen, wenn dort nicht eine Fabrik im Weg wäre.


In der Nähe gibt es noch ein paar Loren und eine Seilscheibe zu sehen.




Und so würde der weitere Weg in Richtung Gevelsberg aussehen. Im Sommer ist da kein Durchkommen.


Aber ich habe nun ordentlich Hunger und beende die Tour,

Samstag, 15. März 2014

Stillgelegte Bahnstrecken und gesperrte Brücken

15.03.2014
Railwalking die 3. Ich bin zur Abwechslung mal wieder auf einer stillgelegten Bahnstrecke unterwegs. Diesmal ist es die Strecke Witten-Schwelm. Der letzte Zug fuhr hier 1983. Seitdem ist die Strecke langsam zugewachsen. Ein Teilstück soll aber nun Radweg werden. Also wurde da kräftig Holz gemacht und für mich wurde es Zeit dort ein wenig zu wandern bevor dort die übliche sterile Fahrradautobahn entsteht.
Der Zugang zur ehemaligen Trasse ist leider versperrt. Da liegen ein paar Bäume herum.


Würde man jetzt ein Stück unterhalb den Bahndamm hochklettern, hätte man folgende Aussicht:


Also mit reichlich Vorfreude geht es los und bald kommt auch schon die erste Brücke.





Endlich habe ich sie gefunden. Die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und den ganzen Rest:



Überraschend ist dort die ungewöhnlich hohe Dichte weggeworfener Nachttöpfe.


Kaum macht es richtig Spaß, ist er auch schon vorbei. Der Viadukt Wengern ist, typisch deutsch, mit einen Zaun gesperrt. Von Brücken gesperrter Strecken muss eine unheimliche Gefahr ausgehen, die wie von Geisterhand verschwindet, sobald ein Radweg darüber führt.
Nicht, das dieses Gitterteil jetzt wirklich ein Hinderniss darstellen würde....
Ich bin heute aber ausnahmsweise brav und gehe zurück.



Freitag, 14. März 2014

Blankenstein

09.03.2014
Unterwegs in Hattingen-Blankenstein.





Vom Bergfried der Burg Blankenstein aus hat man eine schöneAussicht auf die Ruhr.


Und das erste Eis der Saison haben wir uns auch gleich mal gegönnt.




Donnerstag, 13. März 2014

Papenburg

08.03.2014
Mein Navi spinnt total. Von Venlo aus sollte es zur deutschen Nordseeküste gehen. Kurz zurück über die Grenze, Norddeich eingegeben und es zeigt 403 km Strecke an. Eine Stunde später und 100 km weiter zeigt es 428 km Fahrtstrecke an und wir sind immer noch im tiefsten Ruhrgebiet.
Also wird es ignoriert und ich fahre einfach in Richtung Norden weiter. Eine halbe Stunde später springt es dann von 406 auf 218 km um.
Leider haben wir zu viel Zeit verloren und langsam auch Hunger. Deshalb stoppen wir in Papenburg und gönnen uns ein Schnitzel und Gyros.
Ich war jetzt das vierte Mal in Papenburg und fotografiere auch das vierte mal die Nachbauten der historischen Schiffe, die dort im Kanal liegen und alle von der Meyer  Werft gebaut wurden.








Dienstag, 11. März 2014

Wochenmarkt in Venlo

08.03.2014
Samstagmorgen auf dem Wochenmarkt in Venlo/NL. Wir sind spät dran und müssen uns nun durch die Massen an deutschen Kaufwilligen zwängen.
Bilder sind nur am Rande möglich. Kleiner Tip: Wer da hin möchte, sollte möglichst früh fahren.





Montag, 10. März 2014

Tierpark Bochum

04.03.2014
Nach langer Zeit war ich mal wieder in einen Zoo. Der Tierpark Bochum ist sehr klein, hat aber ein sehenswerte Aquarium und eine schöne Fossiliensammlung.





Sonntag, 9. März 2014

Zechentour 2

01.03.2014

Unterwegs bin ich im Ruhrgebiet, diesmal in Herten. Das erste Ziel ist die Zeche Ewald. Ich fasse mich auch diesmal wieder kurz. Die Entzündung im Ellenbogen geht zwar langsam zurück, schmerzt beim Schreiben aber leider immer noch.





Direkt an der Zeche befindet sich die Halde Hoppenbruch, die mit der Halde Hoheward die größte Haldenlandschaft Europas bildet. Wir gehen diemal nur bis zum Aussichtsturm der Halde Hoppenbruch.


Anschließend fahren wir noch zur Zeche Schlegel&Eisen, Schachtanlage 3/4/7. Dort wird zur Zeit heftig gebaut. Ich hoffe es wird nicht so viel abgerissen. Ein Fördergerüst vermisse ich schon. Zwei stehen noch.




Donnerstag, 6. März 2014

Phoenix West

23.02.2014
Kaum biegt man im Pott, hier mal wieder in Dortmund, falsch ab, schon entdeckt man etwas Neues.
Die Straßenwalze kannte ich bisher noch nicht.



Kurz noch einen Blick auf das ehemalige Hüttenwerk Phoenix West. Alles gut gesichert. Nicht das jemand die Cowper klaut...