Samstag, 21. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt Hagen.

20.12.2013

Weihnachtsmarkt Nr. 3 und für mich leider der letzte Weihnachtsmarkt in diesen Jahr.
Beleuchtungstechnisch liegt Hagen weit vorne und außer den üblichen 
Sauf- und Fressbuden gibt es auch noch ein Riesenrad und eine Riesenrutsche.






Der Hunger wurde erfolgreich mit einer Backkartoffel mit Chili, 
einen Hot Dog und Blumenkohl in Bierteig bekämpft.


Ansonsten fasse ich mich heute kurz und schließe mich der 
Aussage des Fischbudenteams an.


Montag, 16. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt Hattingen

15.12.2013
Drei Weihnachtsmärkte jedes Jahr, das muss reichen. Ansonsten müsste ich den Job wechseln und Sumo-Ringer werden. Es gibt auf den Märkten nämlich viel zu viel leckere Sachen. Den ersten Weihnachtsmarkt, den ich dieses Jahr besucht habe zähle ich jetzt nicht mit. Da hatte ich keine Kamera dabei. Es gibt also keine Beweismittel und ich darf noch einmal. Aber erst einmal Nummer 2:


Den Weihnachtsmarkt in Hattingen besuche ich zum zweiten Mal. Im letzten Jahr bin ich bei Tageslicht nur schnell über einen Teil des Marktes gehetzt um eine Mütze für eine gewisse Frau zu kaufen, die sie dann nicht aufsetzt. Zählt also auch nicht.
Dieses Jahr lassen wir uns mehr Zeit.


Dem Angabot kann ich nicht lange wiederstehen und es geht gleich los. Die erste Köstlichkeit des Abends:
Eine Dampfnudel mit Vanillesoße und Kirschen.



Als Getränk ein wenig später eine Feuerzangenbowle...
 

 Die Bratwurst eines Hattingen Fleischers (total lecker), die Backkartoffel mit Quark und die Quarkbällchen (super lecker) zeige ich jetzt mal nicht.
Insgesamt ein sehr schöner Markt. Lohnt sich!








Sonntag, 8. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt Bochum

07.12.2013
5° C, Regen. Klasse! Ich will wieder 12 Stunden Tageslicht und 20° haben. das einzige was mir im Winter Spaß macht, sind die Weihnachtsmärkte.
Nachdem wir es heute erfolgreich schafften  einen Baum zu kaufen und den auch ohne größere Sachschäden ins Auto gequetscht haben, fahren wir nach Bochum.
Traditionell beginnen  wir den Weihnachtsmarkt mit einer heißen Honigmilch. das gelbe Zeug daneben ist eine "Süße Hummel",also ein Getränk aus Apfel, Orange und Zimt.


Wie man am Bild sehen kann, ist es noch viel zu hell.
Genauso eine Tradition ist mein jährliches Foto der Weihnachtspyramide (warum auch immer).


Insgesamt scheinen mir dieses Jahr ein paar Buden weniger auf dem Weihnachtsmarkt zu stehen. Und dann fängt es auch noch kräftig an zu regnen. Nach einen Brötchen mit Grillschinken (lecker) und einer Portion Gebackene Champignons in Bierteig (sehr lecker) geht es auch langsam wieder zurück zum Parkhaus. Weihnachtsstimmung kann bei dem Wetter leider nicht aufkommen. Zum Schluss gibt es noch eine Portion Churros (auch lecker).





Sonntag, 1. Dezember 2013

Essen Motor Show 2013

Wenn ich morgens aufstehe ist es noch dunkel. Wenn ich Feierabend habe ist es schon wieder dunkel. Zwischendurch ist es auch nicht wirklich hell. Ich will den Sommer zurück!
Diese Jahreszeit ist nicht die Beste um Fotos zu machen. Immerhin finden jetzt ein paar interessante Messen statt.
Seit ich mich total genervt bei der Model-Kartei abgemeldet habe, muss ich mir die Fotomodelle in freier Wildbahn suchen. Eine Möglichkeit hierzu sind Messen.
Zwei Messen hatte ich mir ausgesucht. Einmal die "Eli", Erotik- und Lifestyle in Dortmund und die Essen Motor Show 2013. Der wesentliche Unterschied ist, dass bei der Motor Show noch Autos zwischen den leichtbekleideten Damen herumstehen. Dafür brauchen die auch viel mehr Platz.
Ich habe leider nur Zeit für eine Messe, weil ich Sonntag natürlich mal wieder arbeiten darf,  und entscheide mich für die Motor Show.



Normalerweise fahre ich mit dem Zug dorthin. das geht schneller und ich spare mir die sehr preisgünstigen 8.-€ Parkgebühren.  In Essen herrscht aber zur Zeit ein mittleres Bahnchaos, weil am Bahnhof ein Stollen verfüllt werden muss. Also wird doch mit dem Auto angereist.
Die Abfahrt, die ich sonst immer nehme ist gesperrt und ich werde zum Parkplatz P10 umgeleitet. Der ist zwar nicht ganz am Arsch der Welt, aber man kann ihn von da aus sehr gut sehen.
Mit dem Shuttle-Bus, 15 Minuten Schlange stehen, 4 Fahrgäste pro qm², geht es dann zur Messehalle. Noch mal 10 Minuten an der Kasse und hinein ins Vergnügen.


Es war natürlich taktisch unklug auf einen Samstag dort aufzuschlagen. Es ging aber leider nicht anders. Fotografieren wird zum Geduldspiel. Meist hat man kein freies Schussfeld und einer rennt immer ins Bild.


Deshalb mache ich auch völlig umsonst ein paar hundert Kniebeugen um aus einer tieferen Position zu fotografieren, was dann doch nicht klappt.





 Aber ansonsten war es eine tolle Messe und ich habe viel Spaß gehabt. Ich fahre auf jeden Fall auch zur nächsten Motor Show, mache ich ja sowieso seit 1983, aber nie wieder am Wochenende.

Donnerstag, 21. November 2013

Noch einmal Norderney

17.11.2013
Das Wetter kann auch anders. Der Sonntag beginnt kalt und nebelig. Nach dem Frühstück geht es noch einmal raus an den Strand.



Ich erwische noch ein paar Möwen.
Diese Silbermöwe wechselt gerade vom Jugendkleid in den Erwachsenendress. 
Ab sofort darf sie Touristen das Fischbrötchen aus der Hand klauen.


Bei diesen Beiden ist die Umwandlung fast abgeschlossen. 
Nur am Kopf sind noch Reste des Jugendkleides zu erkennen.



Dann geht es auf die Fähre, diesmal die Frisia 1. 
Es ist windig, es regnet und die Sicht ist nicht besonders. 
Aber ganz kurz schaut mal die Sonne heraus und färbt das graue Meer silbern.




Schließlich kommt Norddeich in Sicht. 
Es regnet jetzt heftiger und durch das nasse Objektiv ist nach dem letzten Foto 
kaum noch etwas zu erkennen
Ich gehe auch mal unter Deck und trockne die Kamera und mein Gesicht ab.



Auf dem Frisia-Parkplatz ist dann ein Kassenautomat ausgefallen. Vor dem anderen steht eine riesen Schlange. Als ich endlich dran bin, fängt der auch noch an zu mucken. Der dritte Versuch klappt endlich und ich kann mit meiner Fahrgemeinschaft den Parkplatz verlassen ohne von den hinter mir wartenden gelyncht zu werden.
Und weil das Wetter weiterhin nicht so toll ist, geht es auf direkten Weg in die Heimat.

Mittwoch, 20. November 2013

Norderney

16.11.2013
Deutschland hat gestern gegen Italien 1:1 gespielt und ich habe Kopfschmerzen. Das liegt weder am Spiel noch an der organisierten Alkoholvernichtung, sondern eher daran, dass man in den norderneyer Kneipen im Gegensatz zu den nordrhein-westfälischen noch rauchen darf. Ein Schild an der Tür "Raucherkneipe-Kein Zutritt unter 18 Jahren" und der erwachsene mündige Bürger darf selber entscheiden, ob er sich in die Räucherkammer begibt.Wir wollten Fußball gucken und gingen trotzdem rein.
Zur zweiten Halbzeit ging dann noch die Tür auf und ein endloser Strom neuer Gäste kam in die Kneipe, belegte jeden freien Stehplatz und verbrauchte in Minutenschnelle jedes bisschen Sauerstoff.
Die Folge: ich habe morgens Kopfschmerzen und meine Klamotten stinken nach Rauch. Aber wie gesagt, es war meine eigene freie Entscheidung.

Nach dem Frühstück geht es dann auch gleich an die frische Luft und unsere Gruppe verteilt sich so langsam. Wir werden immer weniger und irgendwann stehe ich alleine da.
Ich treffe dann aber auf Fernando.


Fernandos abenteuerliche Reise vom Mittelmeer nach Norderney könnt ihr im Buch "Fernando-Der etwas andere Seehund" von Christa Duden nachlesen (steht zumindest auf dem Schild). Die Illustrationen stammen von Hannelore Regini, die auch Fernando entworfen und bemalt hat.

Meine nächste Begegnung ist eine Möwe. Dieses etwas ältere und ein wenig angegriffene Exemplar sitzt auf dem Kaiser-Wilhelm -Denkmal das 1898 aus Steinen von 61 Städten errichtet wurde. Ein Stein aus Wetter an der Ruhr ist auch dabei. Natürlich von Gustav Vorsteher gestiftet.
Das Denkmal erinnert an die Reichsgründung von 1871.



Fernando ist nicht alleine. Es gibt da noch einen weiteren Seehund von dem ich keine Ahnung habe, wie er heißt, und eine Kuh (keine Seekuh) die sich mir auch nicht vorstellt.



Außer dem ganzen Plastikgetier treffe ich auch noch ein hübsches lebendes Model. Er oder Sie hat aber Null Bock auf ein Fotoshooting mit mir und verschwindet gelangweilt, als ich für ein zweites Bild runter gehe.


Jetzt wird es auch langsam Zeit fürs Mittagessen. Anschließend geht es bei besten Badewetter an den Strand zum Möwen gucken und Muscheln sammeln.
In der "Weißen Düne" gibt es noch einen leckeren Kaffee und dann ist auch schon Abend und es wird langsam dunkel.
Der Tag endet schließlich wieder in einer Kneipe. Diesmal aber Rauchfrei.






Dienstag, 19. November 2013

Auf nach Norden!

15.11.2013
Wer kommt nur auf die Idee im November nach Norderney zu fahren? Die Antwort ist einfach: Meine Kollegen!
Das Ganze nennt sich "Tag zur Förderung der Betriebsgemeinschaft". Man könnte aber auch einfach Betriebsausflug dazu sagen.
Wir sind natürlich nicht nur einen Tag da hoch gefahren, sondern das ganze Wochenende. Aber ausgerechnet im November, wo es kalt und nass ist? Ging eben nicht anders. Richtig gewehrt habe ich mich auch nicht. Dafür fahre ich viel zu gerne weg.
Und Glück haben wir auch gehabt. Nach jeder Menge Nebel kamen wir bei schönsten Sonnenwetter in Ostfriesland an.

Restaurants in Norddeich


Durch die übliche Herumtrödelei hätten wir fast die Fähre verpasst. Hat aber doch noch geklappt und auch die letzten kamen noch auf die Minute genau an Bord.

Die Fähre Frisia VI und der Inselversorger Störtebeker
im Hafen von Norddeich




Wir sind an Bord der Frisia IV. Bei der Überfahrt kommen uns
das Spezialschiff Krake der Firma Bohlen & Doyen und die Fähre Frisia I entgegen.




Die Seehunde liegen faul auf ihrer Sandbank. Leider kommen wir nicht sehr 
nah ran.


Norderney in Sicht. Ein wenig nebelig ist es noch.


Angekommen, Klamotten ins Zimmer geräumt und gleich wieder los.
Die Strandpromenade


Und die erste Möwe lerne ich auch gleich kennen.


Dann wird es schon Zeit für die abendliche Nahrungsaufnahme. Und eine Kneipe mit Fernseher müssen wir auch noch finden um uns das 1:1 gegen Italien anzugucken. Also noch einen Blick auf den Strand und ciao bis Morgen.