Sonntag, 27. Juli 2025

Old- und Youngtimertreffen in Wuppertal



Old- und Youngtimertreffen beim Boxenstop in Wuppertal. 

Samstag, 26. Juli 2025

Volmarstein

 





Was für ein Tag!
Erst trödle ich den ganzen Vormittag zu Hause herum und komme dann irgendwann auf die Idee noch eine kleine Runde Bus zu fahren. So in Richtung Witten oder Bochum-Uni. Dabei vertue ich mich dann erst einmal mit der Abfahrt des Busses. Also kurz umgeplant. Ich nehme den in Gegenrichtung und fahre nach Wuppertal. Der Bus hat ordentlich Verspätung. Nach 10 Minuten fährt ein Bus vor, ich springe rein und wundere mich, warum der nach rechts, statt nach links abbiegt. Ich sitze im falschen Bus. So lande ich in Volmarstein Von hier fährt aber ein Bus nach Hagen, den ich dann natürlich auch wegfahren sehe. Eine Stunde Wartezeit? Ne, ich mache lieber eine kleine Fototour zur Burgruine Volmarstein.




Das ist eine Höhenburg, das heißt ich darf  erst einmal ordentlich bergauf laufen.
Oben mache ich dann aber Fotos und Pause und genieße die schöne Aussicht. 
Aber mein Ziel war das hier ja nicht. Also den Berg hinunter, da ist eine Bushaltestelle, und der Bus fährt in Richtung Hagen. Unten kann ich dann sehen, dass er tatsächlich in Richtung Hagen fährt. Leider sitze ich wieder nicht drin. 
Der nächste kommt natürlich erst in einer Stunde und ich mache mich zu Fuß auf in Richtung Bahnhof Vorhalle. 
Als ich dort ankomme, habe ich mittlerweile 8 km zu Fuß zurückgelegt, habe Hunger und Durst und gar keine Lust mehr auf Bochum oder Wuppertal. 
Ab nach Hagen, einmal umsteigen und es geht wieder nach Hause. In Gevelsberg habe ich endlich einmal Glück. Ich erwische tatsächlich meinen Bus. 



Freitag, 25. Juli 2025

90er Syndikat-Treffen

 





Im letzten Beitrag hatte ich ja schon erwähnt, dass ich auf dem Weg nach Bochum-Langendreer war. Dort direkt gegenüber des ehemaligen Opel-Werkes fand das 90er Syndikat-Treffen 2025 statt. 
Jede Menge Old- und Youngtimer, getunte Fahrzeuge und natürlich auch alte Opel. Wir sind schließlich in Bochum. 
Für mich war aber erst einmal ein Fußmarsch angesagt. Meine Straßenbahn fährt nur bis Langendreer-Mitte. Den restlichen Kilometer gehe ich zu Fuße, weil ich keine Lust habe, auf den Bus zu warten. 
Das Treffen war wirklich klasse. Sollte es nächstes Jahr wieder stattfinden, werde ich, wenn möglich, auch wieder hinfahren. 
Und jetzt wäre es schön, wenn ihr auch noch in den Film, den ich im Schweiße meines Angesichts gedreht habe, hineinschaut. 



Mittwoch, 23. Juli 2025

Witten

 






Am frühen Sonntagmorgen in Witten. 
ich bin wieder mit dem Bus nach Witten gefahren. Hier habe ich eine halbe Stunde Zeit, bevor es mit der Straßenbahn weiter nach Bochum Langendreer geht. 
Da werde ich dann was ganz ungewöhnliches machen. Ich schaue mir ein Oldtimertreffen an. 😂
Aber erst einmal bin ich in Witten. Es sind kaum Leute auf der Straße und ich finde es schade, dass ich nicht mehr Zeit habe. 
Vielleicht komme ich demnächst mal wieder für einen kleinen Fotowalk vorbei. 

Montag, 21. Juli 2025

Duisburg

 


Wie aus der "Diashow" des vorangegangenen Tages bereits zu erahnen, geht es nach Duisburg.
Das war diesmal Binis Idee. Nicht, dass sie mitgefahren währe. da durfte ich wieder ganz alleine hin. 
Das sollte auch ziemlich zügig und einfach mit der Anreise klappen. Ich beginne mit einer pünktlichen Busfahrt. Drei Haltestellen weiter geht ein Rentner nach vorne und beschwert sich, dass es ihm zu warm ist. Der Busfahrer bemerkt, dass die Klimaanlage bereits auf voller Kraft läuft, womit unser Rentner aber nicht einverstanden ist. Alles klar! Technische Grenzen kann man wegdiskutieren. Der Busfahrer tut mir leid. 
Endlich geht es weiter. An der nächsten Bushaltestelle der nächste Rentner. 

"Halten sie an der X-Straße?" 

"Nein, diese Linie nicht!" 

"Aber sie fahren doch daran vorbei! Da können sie doch dann auch halten!"

"Nein das darf ich nicht!"

Ich fasse es nicht! Was glaubt der Mann eigentlich warum das Gefährt Schnellbus heißt? Der hält eben nicht alle 100 Meter. 

Weiter geht es und mit mittlerweile drei Minuten Diskussionsrunden-Verspätung kommen wir am Bahnhof an und ich sehe gerade noch meinen Zug abfahren. 

Ich weiß jetzt Bescheid! An allen Verspätungen des öffentlichen Nahverkehrs sind Rentner schuld. 

Der nächste Zug kommt eine halbe Stunde später und ich bin auf dem Weg nach Wattenscheid. Dort wechsle ich den Zug. Der ist leider gnadenlos überfüllt. Statt in Duisburg springe ich deshalb bereits in Essen raus und sehe dabei, dass der zweite Zugteil recht leer ist. Warum drängeln sich alle vorne? Egal! Wieder rein!

Und dann bis ich auch schon in Duisburg. Dort findet der "Sport Campus" statt. Wusste ich auch nicht.

 





Es ist zum Glück noch nicht richtig viel los und ich schaue mich ein wenig um und sehe mir die Fußgängerzone an. 
Die habe ich dann irgendwann komplett in alle Richtungen durchquert. 






So langsam bekomme ich das Gefühl schon alles gesehen zu haben. Für die Rückfahrt ist es aber noch zu früh. 
Egal, dann gehe ich noch ein wenig in den Innenhafen. Da war ich zwar auch schon ein paar Mal, aber der bietet gewöhnlich immer was zu sehen. 





Einmal komplett durch, ein paar Bilder gemacht und dann erfahren, dass dort eine Currywurst 22,50 € kostet. 
da hau ich gleich wieder ab. In der Innenstadt hat mittlerweile die Party angefangen. 
Es gibt Life-Musik und voller wird es auch. 


Für mich geht es wieder zum Bahnhof. Glück gehabt, der Zug hat ordentlich Verspätung und trifft deshalb  zeitgleich mit mir im Bahnhof ein. 
Der Anschlusszug in Wattenscheid hat allerdings auch Verspätung und deshalb verpasse ich meinen Bus in Witten. 
Da fahre ich dann eben eine Station weiter. Das klappt dann auch . Diesmal sogar ohne diskutierende Senioren. 

Samstag, 19. Juli 2025

Fotowalk in Duisburg



Ein Spaziergang durch die Duisburger Fußgängerzone. 

Seepark und Kommunistenkurve

 



Manchmal, aber nur manchmal falle ich auf so einen dämlichen Clickbait herein  Das führte dann dazu das ich am Montag eine "Dokumentation" gesehen habe.

Die Sendung lief vor über einem Jahr auf einem Privatsender und wurde anschließend vom Sender auch noch auf YouTube hochgeladen. Am Montag hat sie es dann aus irgendwelchen Gründen in meine Vorschlagsliste geschafft. Verstehe jemand den YouTube-Algorithmus.

Es ging um "geheime Plätze" in Dortmund, also um solche, die ich eigentlich nicht kennen sollte. 

Ok, es gab drei "geheime Orte". Die Technik der LED-Bildschirme vom Dortmunder U ist jetzt nicht besonders geheim, jeder weiß das es die gibt und ob ein Sternekoch in einer ehemaligen Fabrikhalle ein überteuertes Menü auftischt ist jetzt auch nicht unbedingt ein Staatsgeheimnis. Kann man auf der Website des Koches finden. Das ist eher versteckte Werbung.

Aber den Beitrag mit der Kommunistenkurve fand ich interessant. Versteckt irgendwo in Dortmund, stehen halb von Erde bedeckt Denkmäler aus Sowjetzeiten. Die kennt dann auch niemand bis auf die bekannteste Stadtführerin von Dortmund, von der ich noch nie etwas gehört habe. 

Was für ein....

Na ja, ich hatte davon schon einmal gehört. Die Dortmunder können die Kommunistenkurve auch nicht finden, weil sie gar nicht in Dortmund ist, sondern in der Nachbarstadt Lünen.

Dort stehen die besagten Köpfe im Seepark und sind eigentlich vom Weg aus zu sehen und leicht zu finden.

Also nichts mit großem Geheimnis.

Und weil ich noch nie dort war, bin ich am Dienstag dann einfach mal dort hin gefahren. Das hat mir halt keine Ruhe gelassen. 

Und weil ich in letzter Zeit häufig Bahn fahre, bin ich dann zuerst mit dem Bus zum Bahnhof Wetter gefahren. Von dort ging es dann zum Dortmunder Hauptbahnhof. Dort beginnt dann das Abenteuer! Schienenersatzverkehr. Im Internet finde ich die Bushaltestelle, wo die Busse dann tatsächlich nicht halten. Eine kurze Nachfrage bei einen Busfahrer und siehe da, die Busse starten in der Nähe des Nordeingangs des Bahnhofes. Dort entstand auch das Bild ganz oben. 



Der Bus ist schön leer und es geht über die Dortmunder Nordstadt nach Lünen. Dort verpeile ich dann  den rechtzeitigen Ausstieg am Preußenbahnhof und darf bis zum Hauptbahnhof durchfahren. 
Das weitere Tagesprogramm läuft deshalb in umgekehrter Reihenfolge ab. Zuerst wird gewandert. Es geht durch den Stadtpark und ein Stück an der Lippe entlang. Dann ist der Fußweg gesperrt. Ich weiche zur Straße aus. Der nächste Fuß- und Radweg ist nicht gesperrt. Der ist noch gar nicht fertig.
Dann  aber geht es weiter zum Schloss Schwansbell und durch den Schlosspark zum Datteln Hamm-Kanal. 




Das Schloss und der Schlosspark sind schon sehr hübsch, aber man darf dort den Fußweg nicht verlassen und auch nicht auf das Grundstück mit der kleinen Insel. 
Über die Kanalbrücke und schon bin ich im Seepark. Also drei Parkanlagen an einem Tag. Habe ich auch nicht so oft. 
Dort frage ich dann eine nette Radfahrerin, wo die Köppe rumstehen. Ist gar nicht weit.



Und was hat es nun mit den Köppen auf sich?
Dort wo sich heute der Seepark befindet, war früher die Zeche Preußen. Die Zeche wurde bereits 1929 stillgelegt. Auf dem Gelände wurde ein Park errichtet, in dem 1996 die Landesgartenschau stattfand.
Derweil standen im Standort Lünen der Hüttenwerke Kayser noch einige Denkmäler aus Sowjetzeiten herum, die dort eingeschmolzen werden sollten.
Die damalige Lünener Bürgermeisterin, Christina Dörr-Schmidt, soll die Denkmäler entdeckt und die Idee gehabt haben, daraus ein Kunstinstallation zu errichten. Und so landeten Lenin, Engels und Genossen bei der Landesgartenschau in Lünen um dort den Niedergang der Sowjetunion und ihrer Ikonen und den damit verbundenen Personenkult zu symbolisieren. Und da stehen sie halt noch heute.




Also eigentlich keine Reise wert. Aber der Park ist ganz schön und ich wandere weiter zum Preußenhafen. 
Der ist mittlerweile nur noch für Freizeitkapitäne und nicht mehr für die Binnenschifffahrt.
Ein stillgelegter Hafenkran ist dort aber noch zu besichtigen.  



Von dort gehe ich dann ganz gemütlich zum Bahnhof Preußen und finde auch rechts schnell die Haltestelle des Schienenersatzverkehrs. 
Im Dortmunder Hauptbahnhof muss ich noch einmal 20 Minuten auf den Zug warten und in Witten noch mal kurz auf den Bus. 
Insgesamt eine ganz nette Tour!

Donnerstag, 17. Juli 2025

Oldtimertreffen in Schwelm







Am Sonntag fand wieder das Young- und Oldtimertreffen "Metal Classics Schwelm" in Ennepetal statt. 
Der Plan: Ich fahre da mit dem Bus hin, anschließend noch einmal zum Treckertreffen nach Sprockhövel und anschließend gehe ich wandern. Dann  komme ich dann  zu Fuß wieder zu Hause an. 
Der Bus zum Bahnhof kommt pünktlich, die Bahn nach Schwelm auch. Der Anschlussbus bis zu alten Polizeiwache Schwelm auch. Und dann? Der Bus zum Veranstaltungsgelände? Der fährt Sonntags nicht. 
Ist dann aber nur 1 km Fußweg. 
Die Veranstaltung war schön. Es gab wieder tolle Fahrzeuge zu sehen auch wenn sie aufgrund des zweifelhaften Wetters nicht ganz so gut besucht war. Ich spule wieder das übliche Programm ab. Eine Runde filmen, eine Runde Fotos, noch ein wenig gucken und dann  wieder los. Es geht zu Fuß wieder einen Kilometer zurück. 
An der Alten Wache fährt mir dann der Bus vor der Nase weg. Ganz klar meine Schuld. ich hätte nicht so trödeln sollen.  Dafür fängt es dann an zu regnen. Also nichts mehr mit Treckertreffen und wandern. 
Ist aber auch nicht schlimm. Beim Treckertreffen war ich ja schon am Samstag. 
Nach ein bisschen Wartezeit geht es dann mit dem nächsten Bus zum Bahnhof Gevelsberg und von dort wieder mit dem Bus nach Hause. Zu meinem tollen Plan kann ich sagen, dass das mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht funktioniert. Zwei Mal umsteigen für etwa 12 km. Da verliert man einfach viel zu viel Zeit. 
Trotzdem werde ich auch die nächsten Treffen möglichst mit Bus und Bahn anfahren. Da kann ich nämlich auch auf der Anreise noch ein paar Bilder machen. 

Mittwoch, 16. Juli 2025

Dittmers Hoffest

 








Es war mal wieder so weit! In Sprockhövel fand Dittmers Hoffest, wie immer mit Trecker- und Oldtimertreffen statt. 
Der eifrige Leser dieses Blogs weiß ja, dass wir jedes Jahr dort aufschlagen. 
Die Veranstaltung dauerte drei Tage. Am Freitag war das Wetter nicht so besonders und am Sonntag hatte ich leider schon etwas anderes vor.  Also waren Bini und ich am Samstag dort. Der Rest der Familie dann am Sonntag. 
Meine Bilder täuschen. Es war ordentlich was los. Als wir ankamen war der Parkplatz fast voll. 
Es gab wieder einiges an Treckern und alten Autos zu sehen. Und für das leibliche Wohl war auch gesorgt, obwohl Bini behauptet, dass es dieses Jahr keine Erbsensuppe gab. 
Den Film habe ich euch ja schon gezeigt und wir wollen im nächsten Jahr natürlich auch wieder dort hin.