Samstag, 16. Mai 2015

Spaziergang in Bochum

15.05.2015
Überraschenderweise bietet mir Kathi heute noch einmal ihre Fahrkarte an und schon bin ich unterwegs.
Da ich mich beim letzten Mal für Dortmund entschieden habe, geht es heute nach Bochum.
Und da spaziere ich so ziemlich planlos durch die Straßen. Es macht aber Spaß!


Das gigantische Fördergerüst, immerhin 71,4 m hoch, steht über dem Bergbaumuseum Bochum. Ursprünglich gehörte es nicht hier hin, sondern über die Zeche Germania, Schacht 5 in Dortmund -Marten. Heute ist der 650 t schwere Brocken das Wahrzeichen Bochums.



Verschollen im Bermudadreieck bin ich heute nicht. So früh ist hier auch noch nicht viel los.Aber später am Abend geht es hier richtig ab.



In Sachen Streetart werde ich auch in Bochum fündig. Nur Straßenmusiker sind hier selten. Ein einsamer Gitarrenspieler beschallt einen Teil der Fußgängerzone am Jobsiade-Brunnen.


Der wird gerade von Kindern als Klettergerüst genutzt,so dass mir nur ein ganz schnelles Bild vom Kandidaten Jobs bleibt, der mit seinen Antworten die Prüfer zur Verzweiflung trieb, 


Von der Christuskirche steht nur noch der Turm. In der Nacht vom 13. auf dem 14. Mai 1943 wurde die Kirche bis auf dem Turm im Bombenhagel zerstört,. An der Stelle entstand ein Neubau. Der Turm blieb als Mahnmal erhalten. 


Auch einen Bezug zum Krieg hat das Exzenterhaus. Das 89 Meter hohe Gebäude steht auf einen anderen ehemaligen Mahnmal. Der Sockel ist ein Rundbunker, dessen Denkmalschutz für den Neubau aufgehoben wurde. 


Hier ist eine der Stellen, an der die Straßenbahn unter der Erde verschwindet und zu U-Bahn wird. 
Wie es da unten aussieht berichte ich dann morgen. 

2 Kommentare:

  1. Wenn ich an Bochum denke, dann kommt mir komischerweise immer Herbert Grönemeyer in den Sinn ;)

    Liebe Grüße
    Björn :)

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    1. Genau, der ist hier aufgewachsen und hat auch schon die Stadt und die Currywurst besungen.

      Lieben Gruß!
      Detlef

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